ENM3: "Reparieren" tut nichts, Datei nicht mehr zu öffnen
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ENM3: "Reparieren" tut nichts, Datei nicht mehr zu öffnen
Ich habe ein Notendatei öffnen wollen, es kam eine Abfrage nach Nutzerkennung/Passwort. Ich habe so etwas nicht (was ist hier anzugeben).
Dann habe ich das ENM3 geschlossen.
Beim nächsten Öffnen komme ich nicht mal zur Abfrage für Kennung/Passwort, stattdessen wird mir angeboten, die Datei zu reparieren. Das ändert aber nichts.
Was ist hier los?
Ich habe auch gesehen, dass es nun die Dateien "KÜRZEL.nm3s" und "KÜRZEL.nm3s-journal" gibt, was sind die? .nms3-journal kann ich auch nicht löschen.
Dann habe ich das ENM3 geschlossen.
Beim nächsten Öffnen komme ich nicht mal zur Abfrage für Kennung/Passwort, stattdessen wird mir angeboten, die Datei zu reparieren. Das ändert aber nichts.
Was ist hier los?
Ich habe auch gesehen, dass es nun die Dateien "KÜRZEL.nm3s" und "KÜRZEL.nm3s-journal" gibt, was sind die? .nms3-journal kann ich auch nicht löschen.
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Felix Frodermann
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Re: ENM3: "Reparieren" tut nichts, Datei nicht mehr zu öffnen
Beim Anmelden muss der Benutzer sein Initialkennwort als Passwort eingeben, welches in Schild3 vorab generiert werden sollte. (Unter Lehrkräfte mit der rechten Maustaste)
Das Passwort kann man später auch nochmal mit dem Excel-Export exportieren.
Quasi so, wie derzeit im GS-Notenmodul.
Bisher habe ich allerdings noch keine Möglichkeit gefunden, dass Passwort dann im NM3 zu ändern.
Das Passwort kann man später auch nochmal mit dem Excel-Export exportieren.
Quasi so, wie derzeit im GS-Notenmodul.
Bisher habe ich allerdings noch keine Möglichkeit gefunden, dass Passwort dann im NM3 zu ändern.
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Anne Schüller
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Re: ENM3: "Reparieren" tut nichts, Datei nicht mehr zu öffnen
Das wäre ja auch nicht wirklich sinnvoll, sofern diese Änderung nicht mit SchILD synchronisiert würde - bei der nächsten Notendatei wird wieder das in SchILD hinterlegte (Initial-)Kennwort verwendet.A. Schüller hat geschrieben: Mittwoch 19. März 2025, 11:31Bisher habe ich allerdings noch keine Möglichkeit gefunden, dass Passwort dann im NM3 zu ändern.
Wenn es (z.B. beim Notenimport) dann auch in SchILD geändert würde, dort aber exportiert werden kann, hätten die SchILD-Admins Zugriff auf die persönlichen Passwörter der KuK. Bei der weit verbreiteten Tendenz, für verschiedene Dienste gleiche oder zumindest ähnliche Passwörter zu nutzen, wäre das auch gefährlich...
Ein gemeinsames Kennwort für alle Notendateien, wie es derzeit möglich ist, ist nicht vorgesehen? Den Aufwand, persönliche Kennwörter an die KuK zu verteilen und auf Nachfragen bereit zu halten, dürfen wir dann auch "on top" schultern? Eine Verteilung der Kennwörter per Mail an die Adressen, an die dann später die Notendateien verschickt werden, wäre von der Sicherheit her Quatsch - wer dann an die Notendatei kommt, kommt auch an das Passwort. Das ist also mit einer unverschlüsselten Datei gleichzusetzen.
Mit freundlichen Grüßen
Wichard Johannsen
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Re: ENM3: "Reparieren" tut nichts, Datei nicht mehr zu öffnen
Beim Grundschul-Notenmodul wurde das so gehandhabt, dass die Anwender das Passwort im Notenmodul ändern mussten und dieses dann beim Rückimport nach Schild2 verschlüsselt gespeichert wurde.
Das neu gesetzte Passwort konnte dann natürlich nicht mehr aus Schild2 heraus exportiert werden. Hatte ein Kollege sein Passwort vergessen, hat er ein neues Initialkennwort bekommen...
Es gibt auch die Option "Initialkennwort generieren und versenden".
Das neu gesetzte Passwort konnte dann natürlich nicht mehr aus Schild2 heraus exportiert werden. Hatte ein Kollege sein Passwort vergessen, hat er ein neues Initialkennwort bekommen...
Wenn man ein gleiches Kennwort für alle haben will könnte man auch einfach die Passwort.txt an alle schicken. Da rate ich nicht zu, hätte aber den gleichen Effekt.Ein gemeinsames Kennwort für alle Notendateien, wie es derzeit möglich ist, ist nicht vorgesehen? Den Aufwand, persönliche Kennwörter an die KuK zu verteilen und auf Nachfragen bereit zu halten, dürfen wir dann auch "on top" schultern?
Es gibt auch die Option "Initialkennwort generieren und versenden".
Mit freundlichen Grüßen
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Re: ENM3: "Reparieren" tut nichts, Datei nicht mehr zu öffnen
Echt toll wäre hier eine Option ohne Passwörter. Wenn der Kram im Lehrerzimmer auf dem Rechner liegt, sollte das ja kein Datenschutzproblem darstellen?
Egal, was ist mit den anderen Fragen? Notendateien sind ja jetzt vier (!) Dateien wenn man Pech hat. SchILD3 exportiert .nm3 und .json (wobei nur die .nm3 weitergegeben werden muss), das NM3 macht mir im File-lock noch mal .nm3s und .nm3s-journal dazu. Wie bekomme ich die wieder los?
Egal, was ist mit den anderen Fragen? Notendateien sind ja jetzt vier (!) Dateien wenn man Pech hat. SchILD3 exportiert .nm3 und .json (wobei nur die .nm3 weitergegeben werden muss), das NM3 macht mir im File-lock noch mal .nm3s und .nm3s-journal dazu. Wie bekomme ich die wieder los?
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Felix Frodermann
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Re: ENM3: "Reparieren" tut nichts, Datei nicht mehr zu öffnen
...und dann liegen Kennwort und Datei im selben Postfach. Wo ist da der Nutzen des Kennworts? Bekommen Sie von Ihrer Sparkasse auch Kreditkarte und PIN in einem Brief gemeinsam zugeschickt?A. Schüller hat geschrieben: Mittwoch 19. März 2025, 16:08Es gibt auch die Option "Initialkennwort generieren und versenden".
Mit freundlichen Grüßen
Wichard Johannsen
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Re: ENM3: "Reparieren" tut nichts, Datei nicht mehr zu öffnen
Ich halte den Sicherheitsgewinn auch nur für eingeschränkt, der Komfort leidet aber erheblich. Der Supportbedarf steigt.
Es sollte eine Option geben, ob man - je nach Setup - den Sicherheitskram braucht. Hat man zum Beispiel ein Standardkennwort für alle gewählt - dann steht das auch in der Hausmitteilung/der Noteneintrageinladung und damit auch im gleichen Postfach. Liegen die Notendateien auf einem Rechner im Lehrerzimmer hinter einem normalen Login, hat man den ganzen Zusatzkopfschmerz halt zusätzlich.
Davon abgesehen: Dass so eine Datei "kaputtgehen" kann oder dass da zwei weitere Schattendateien erzeugt werden, finde ich auch sehr unglücklich. Ich sehe es schon kommen, dass Leute .nm3s oder .nm3s-journal verschicken, vor allem, da Windows für normale Nutzer Endungen auch bevorzugt ausblendet.
Wäre es möglich, den kompletten Kram mit einer Eingabe einmal komplett rauszuschreiben wie im alten ENM? So groß sind die Dateien nun auch nicht.
Es sollte eine Option geben, ob man - je nach Setup - den Sicherheitskram braucht. Hat man zum Beispiel ein Standardkennwort für alle gewählt - dann steht das auch in der Hausmitteilung/der Noteneintrageinladung und damit auch im gleichen Postfach. Liegen die Notendateien auf einem Rechner im Lehrerzimmer hinter einem normalen Login, hat man den ganzen Zusatzkopfschmerz halt zusätzlich.
Davon abgesehen: Dass so eine Datei "kaputtgehen" kann oder dass da zwei weitere Schattendateien erzeugt werden, finde ich auch sehr unglücklich. Ich sehe es schon kommen, dass Leute .nm3s oder .nm3s-journal verschicken, vor allem, da Windows für normale Nutzer Endungen auch bevorzugt ausblendet.
Wäre es möglich, den kompletten Kram mit einer Eingabe einmal komplett rauszuschreiben wie im alten ENM? So groß sind die Dateien nun auch nicht.
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Re: ENM3: "Reparieren" tut nichts, Datei nicht mehr zu öffnen
Wir verteilen das Standardkennwort per Zettel im Briefpostfach, also bewusst auf einem separaten Medium. Wenn nun jemand seinen Zettel im Lehrerzimmer vergisst, kann ich ihr/ihm auch telefonisch helfen - das passiert dann auch schon mal am Abend vor Notenschluss um 22 Uhr per Telefon.Frodermann hat geschrieben: Mittwoch 19. März 2025, 20:17Hat man zum Beispiel ein Standardkennwort für alle gewählt - dann steht das auch in der Hausmitteilung/der Noteneintrageinladung und damit auch im gleichen Postfach.
Seien wir ehrlich - Lehrer:innen sind diesbezüglich auch nicht besser als Schüler:innen und arbeiten mit viel Vorlauf und Sicherheitszeitpuffer. Mit persönlichen Kennwörtern sehe ich mich am Morgen der Notenabgabe dabei, neue Dateien zu generieren und neu zu verschicken, weil die üblichen Verdächtigen das Kennwort geändert und wieder vergessen haben. Wie das nun einmal so ist mit Kennwörtern, die man 2x im Jahr braucht.
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Re: ENM3: "Reparieren" tut nichts, Datei nicht mehr zu öffnen
Das war (ist) im ExtNotMod3 ähnlich - hier wurde neben der *.enm noch eine gleichnahmige *.lck (?)-Datei erzeugt und erst beim Schließen des ExtNotMod3 wieder gelöscht. Auch hier waren es immer mal wieder dir üblichen Verdächtigen, die dann am Morgen der Notenabgabe die *.lck-Datei verschickt haben - und natürlich keine separaten Notenlisten dabei haben, damit man dann doch noch irgendwie weiterarbeiten kann...Frodermann hat geschrieben: Mittwoch 19. März 2025, 20:17dass da zwei weitere Schattendateien erzeugt werden, finde ich auch sehr unglücklich. Ich sehe es schon kommen, dass Leute .nm3s oder .nm3s-journal verschicken, vor allem, da Windows für normale Nutzer Endungen auch bevorzugt ausblendet.
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Re: ENM3: "Reparieren" tut nichts, Datei nicht mehr zu öffnen
Achtung Technik-Babble:WJohannsen hat geschrieben: Mittwoch 19. März 2025, 20:42 Das war (ist) im ExtNotMod3 ähnlich - hier wurde neben der *.enm noch eine gleichnahmige *.lck (?)-Datei erzeugt und erst beim Schließen des ExtNotMod3 wieder gelöscht. Auch hier waren es immer mal wieder dir üblichen Verdächtigen, die dann am Morgen der Notenabgabe die *.lck-Datei verschickt haben - und natürlich keine separaten Notenlisten dabei haben, damit man dann doch noch irgendwie weiterarbeiten kann...
ExtNotMod3.exe erzeugt eine ldb-Datei, weil enm-Dateien ja in Wahrheit nur umbenannte mdb-Dateien (aka Access-DBs) sind. Diese Dateien verschwinden aber in dem Moment wieder, wenn die Datei geschlossen wird. Der neuere Noten-Manager (ENM.exe) scheint gar keine solchen Dateien mehr anzulegen.
Wenn das neue NM3 die beim Schließen nicht entfernt, pflichte ich Herrn Frodermann in diesem Punkt uneingeschränkt bei.Frodermann hat geschrieben: Mittwoch 19. März 2025, 20:17 Ich sehe es schon kommen, dass Leute .nm3s oder .nm3s-journal verschicken, vor allem, da Windows für normale Nutzer Endungen auch bevorzugt ausblendet.
Darüber hinaus frage ich mich, was dieser ganze Initialkennwort und Kennwort-ändern-Unsinn im Notenmodul eigentlich genau soll. SchILD2 bietet beim Export der enm-Dateien an, die Dateien mit dem individuellen SchILD-Kennwort zu sichern. Zugegeben ist das aufgrund der Eigenschaft, dass es sich aktuell um schlecht gesicherte mdb-Dateien handelt, noch keine besonders gute Sicherung. ABER: Wenn man das ganze Ding sowieso von Grund auf neu programmiert, könnte man den "sensiblen" Inhalt im Inneren der Datei mit den individuellen SchILD-Kennwörtern verschlüsseln (ähnlich wie bspw. Office-Dateien, die man mit einem Kennwort zum Öffnen versieht intern mit AES 256-Bit verschlüsselt werden). Dann könnten die Notendateien ohne zusätzlichen Aufwand und ohne zusätzliche Kennwort-Verteilerei mit dem indivuellen SchILD-Passwort geöffnet werden, während man ohne keine Chance hätte. Wenn dann noch ohne überflüssige Zusatzdateien gearbeitet würde (oder diese zumindest beim Schließend der Datei wieder entfernt würden), wäre das eine optimale, sichere Umsetzung der Notenmodule, die auch für die angesprochenen Kollegen, die jedes Quartal alles zu vergessen scheinen, zu benutzen sind...
LG S. Brando
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