Re: IBIS -> SchILD
Verfasst: Donnerstag 20. Februar 2020, 20:18
Danke für alle Rückmeldungen und Hinweise.
Ja, Herr Pfotenhauer, das meinte ich und genau das - nämlich für jede AG ein eigenes Fach anzulegen - wollte ich gerne vermeiden. Zwar wäre es für den Tansfer- bzw. Importprozess die komfortabelste, weil am besten automatisierbare Lösung, aber das Ergebnis - nämlich eine Fächerliste, die zur Hälfte aus AGs besteht (und die für jede neu eingeführte AG wieder erweitert werden muss, wenn man das Prinzip durchhalten will) gefällt mir überhaupt nicht.
In einer anderen (schon in Benutzung befindlichen) SchILD-Datenbank habe ich das so ähnlich gelöst wie Sie das beschreiben: Eine handvoll AG-Fächer (etwa sportlicher, musischer etc. Bereich), denen dann verschiedene AGs zugeordnet werden.
Beim neuerlichen Überdenken im Kontext des anstehenden Transfers der IBIS-Daten (in eine jungfräuliche SchILD-DB) meine ich sogar, dass man in letzter Konsequenz sogar nur ein einzelnes Fach, etwa "AG", für alle AGs bräuchte. Das erleichert vor allem den Prozess des Neuanlegens von AGs, die eben nicht immer in die vorhandenen Kategorien passen und jedesmal entsprechende Überlegungen erfordern. Wenn alles zum Fach "AG" gehört, ergibt sich diese Zuordnungsnotwendigkeit nicht.
Im Moment tendiere ich dazu, das beim Import so zu machen und die Zeugnisbezeichnungen für die AGs dann nach dem Import per Hand einzutragen.
Danke auch für die Überlegungen/Hinweise von aepping.
Dem kann ich grundsätzlich zustimmen. Ich arbeite an meiner Stammschule mit einem SchILD-(Zentral)-System, bei dem vor einigen Jahren der Import von IBIS über einen externen Dienstleister automatisiert vorgenommen wurde und die Altlasten sind enorm, lästig und kaum behebbar. So lassen sich z.B. offensichtlich schon zum Zeitpunkt der Anlage "falsche" Unterrichtsfächer (etwa E9 oder Sprachen, die niemals an der Schule unterrichtet wurden) oder x verschiedene Schreibweisen für dieselbe Religionszugehörigkeit nicht entfernen, weil es Alt-Schüler gibt, die vor zig Jahren bereits die Schule verlassen haben, aber irgendwie mit diesen Daten verknüpft sind und noch als Karteileichen die Datenbank befüllen.
Den Fehler werde ich bei der Neuanlage einer SchILD-Datenbank aus den IBIS-Daten nicht machen, sondern mich auf den Transfer der Daten aller noch aktiven Schüler beschränken. Für diese Schüler möchte ich allerdings alle Leistungsdaten nach SchILD herüberholen. Dieser Prozess ist zugleich mit einer Bereinigung verbunden, die in manchen Bereichen (Herkunftssprachen, Nationalitäten, Fächer-/Kursbezeichnungen) sehr aufwändig ist, aber dennoch lohnenswert, wenn man ein "gutes Ergebnis" erzielen will. Ob Kosten und Nutzen dabei in einem angemessenen Verhältnis stehen, weiß ich nicht ...
Ja, Herr Pfotenhauer, das meinte ich und genau das - nämlich für jede AG ein eigenes Fach anzulegen - wollte ich gerne vermeiden. Zwar wäre es für den Tansfer- bzw. Importprozess die komfortabelste, weil am besten automatisierbare Lösung, aber das Ergebnis - nämlich eine Fächerliste, die zur Hälfte aus AGs besteht (und die für jede neu eingeführte AG wieder erweitert werden muss, wenn man das Prinzip durchhalten will) gefällt mir überhaupt nicht.
In einer anderen (schon in Benutzung befindlichen) SchILD-Datenbank habe ich das so ähnlich gelöst wie Sie das beschreiben: Eine handvoll AG-Fächer (etwa sportlicher, musischer etc. Bereich), denen dann verschiedene AGs zugeordnet werden.
Beim neuerlichen Überdenken im Kontext des anstehenden Transfers der IBIS-Daten (in eine jungfräuliche SchILD-DB) meine ich sogar, dass man in letzter Konsequenz sogar nur ein einzelnes Fach, etwa "AG", für alle AGs bräuchte. Das erleichert vor allem den Prozess des Neuanlegens von AGs, die eben nicht immer in die vorhandenen Kategorien passen und jedesmal entsprechende Überlegungen erfordern. Wenn alles zum Fach "AG" gehört, ergibt sich diese Zuordnungsnotwendigkeit nicht.
Im Moment tendiere ich dazu, das beim Import so zu machen und die Zeugnisbezeichnungen für die AGs dann nach dem Import per Hand einzutragen.
Danke auch für die Überlegungen/Hinweise von aepping.
Dem kann ich grundsätzlich zustimmen. Ich arbeite an meiner Stammschule mit einem SchILD-(Zentral)-System, bei dem vor einigen Jahren der Import von IBIS über einen externen Dienstleister automatisiert vorgenommen wurde und die Altlasten sind enorm, lästig und kaum behebbar. So lassen sich z.B. offensichtlich schon zum Zeitpunkt der Anlage "falsche" Unterrichtsfächer (etwa E9 oder Sprachen, die niemals an der Schule unterrichtet wurden) oder x verschiedene Schreibweisen für dieselbe Religionszugehörigkeit nicht entfernen, weil es Alt-Schüler gibt, die vor zig Jahren bereits die Schule verlassen haben, aber irgendwie mit diesen Daten verknüpft sind und noch als Karteileichen die Datenbank befüllen.
Den Fehler werde ich bei der Neuanlage einer SchILD-Datenbank aus den IBIS-Daten nicht machen, sondern mich auf den Transfer der Daten aller noch aktiven Schüler beschränken. Für diese Schüler möchte ich allerdings alle Leistungsdaten nach SchILD herüberholen. Dieser Prozess ist zugleich mit einer Bereinigung verbunden, die in manchen Bereichen (Herkunftssprachen, Nationalitäten, Fächer-/Kursbezeichnungen) sehr aufwändig ist, aber dennoch lohnenswert, wenn man ein "gutes Ergebnis" erzielen will. Ob Kosten und Nutzen dabei in einem angemessenen Verhältnis stehen, weiß ich nicht ...