doppelte Fächer in der UVD

[Falko Müller]

Ja, ich habe den Vorschlag von Herrn Müller umgesetzt und bei allen Schüler/innen der Sekundarstufe I die Sprachfolge einheitlich auf 1. FS E gesetzt.
Trotzdem kam es nach dem Export in der Sekundarstufe I wieder zu Fehlern.
Ich habe aktuell noch keinen Lösungsansatz, möchte aber das Problem nicht in die nächste Statistik mitnehmen.

Haben Sie in der Sprachenfolge auch bei "Von JG" den Jahrgang 5 eingetragen?

[Uli Dierkes]

Mit

"Sprachenfolge Englisch ab 5"

war - wie schon bei Herrn Müller - genau das gemeint ...

[Schlueter]

Vielen Dank, Herr Dierkes und Herr Müller.

Bei allen Schüler/innen war die Sprachenfolge 1. FS E richtig.

Beim Lehrer XY wurde das E deshalb doppelt exportiert, weil eine Schülerin E erst ab Klasse 6 unterrichtet bekommen hat (Internationale Klasse) und alle anderen Schüler/innen ab Klasse 5. In anderen Lerngruppen trat das Problem auf, dass Schüler/innen später zu uns gewechselt sind und daher z.B. E ab Klasse 7 hatten.

Es ist daher nicht ratsam den Gruppenprozess "Sprachfolge aus Leistungsdaten ermitteln" zu verwenden.

[Schlueter]

Dieses Problem werden sicherlich auch andere Kollegen haben und es macht viel Arbeit, der Fehler ist schwer entdecken. Ich möchte daher an die Schild-Entwicklung folgende Wünsche äußern:

1) Eine solcher Fehler sollte bei der Fehlerprüfung in Schild erkannt werden.

2) Der Export ist fehlerhaft: Wenn in einer Klasse eine Schüler/in E ab Klasse 7 statt eingetragen hat, so unterrichtet der Lehrer dort im aktuellen Schuljahr nur 1 x E und nicht 2 x. Die UVD wird aus meiner Sicht nicht richtig exportiert.

3) Es kann durchaus vorkommen, dass bei Schüler/innen einer Lerngruppe die FS in verschiedenen Jg. einsetzt, z.B. durch Wiederholung und Änderung der Stundentafeln, Schüler/innen aus dem Ausland. Dies führt aber dann zu Exportfehlern.

[Falko Müller]

Dieses Problem werden sicherlich auch andere Kollegen haben und es macht viel Arbeit, der Fehler ist schwer entdecken.

Da stimme ich zu. Ich verstehe nicht, warum beim Export der UVD die Sprachenfolge der Schüler eine Rolle spielt. Der Sprachenbeginn kann aus der ASD-Kürzel des Fachs eindeutig ausgelesen werden. Außerdem sollte klar sein, dass ein Lehrer, der in einer Klasse Englisch unterrichtet, diese Stunden nur einmal angerechnet bekommt, unabhängig von der eingetragenen Sprachenfolge. Wenn überhaupt, dürfte da höchstens eine Fehlermeldung kommen, die besagt, dass es in der Lerngruppe Schüler gibt, die die Voraussetzungen für das Fach nicht erfüllen.
Es wäre wünschenswert, dass der UVD-Export dahingehend angepasst wird.

Allerdings zeigt sich in diesem Thread ein grundsätzliches Problem mit dem Beginn einer Sprache in der Sprachenfolge. Meiner Meinung nach muss hier immer der Jahrgang eingetragen werden, der Laufbahntechnisch Sinn ergibt. Ein Schüler, der Englisch belegt, muss als Beginn den Jahrgang 5 stehen haben, denn so muss es mE auch auf den Abschlusszeugnissen stehen. Und spätestens bei der Laufbahnplanung der Oberstufe benötigt man diesen Eintrag, unabhängig davon, ob der Schüler Englisch seit Klasse 1, Klasse 3 oder als Seiteneinsteiger erst seit einem späteren Jahrgang belegt hat.
Entsprechend beginnt F7 immer in Jahrgang 7, S9 in Jahrgang 9 usw.
Wenn man das so einträgt, funktioniert auch der UVD-Export ohne doppelte Einträge.

[jflothow]

...und dann sind wir beim Prozess "Sprachenfolgen aus Leistungsdaten ermitteln", der auch irgendwie nicht funktioniert.

Aber ja, bitte einfach bzgl. ASDPC diese eigenständige Erstellung von Unterrichten im Export, die gar nicht in SchILD angelegt wurden, abschalten.