Guten Morgen zusammen,
wir als Schule suchen nach einer erprobter bzw. gangbaren Lösung. Aufgrund verschiedener Aspekte, habe ich die Anfrage erhalten, ob es möglich ist parallel zu den WPI Arbeitswelt und Wirtschafts - Kursen, die auch halbjährig zwischen den Praxisbereichen wechseln. Den zusätzlich notwendigen Anteil im Bereich Wirtschaft als eigenen Unterricht und Fach anzulegen mit anderem Fachlehrer und einer gemischten Gruppe aus den Praxis-Kursen
Die Noten würden dann in Absprache der beiden Kolleg:innen gegeben und der separate Kurs nicht auf dem Zeugnis erscheinen.
Da wir nun im Jahrgang 7 8-zügig sind, suchen wir da nach einer guten Lösung, da es sich mit der großen Anzahl an Schülern als teilweise echt schwer erweist, dass auch in SCHILD ordentlich zu organisieren für einen fortlaufenden Erfolg.
Über Ideen (bzgl. ASD Zuordnung bzgl Statistik, Fachauswahl (ggf. VX)) würde ich mich freuen.
Danke und Grüße.
Gesamtschule: WP Wirtschaft und Arbeitswelt, separater Wirtschaftsunterricht
Moderatoren: Raffenberg, A. Schüller, Pfotenhauer
Re: Gesamtschule: WP Wirtschaft und Arbeitswelt, separater Wirtschaftsunterricht
Mal sehen...
So wie ich das verstanden habe, haben sie mehrere Gruppen in dem Bereich.
Wenn diese sich gegenläufig abwechseln, Gibt es also vermutlich zwei Gruppen, die zusammengehören, und in einem Halbjahr hat die eine Gruppe HW und die andere dementsprechend Technik. Und diese Kombination soll nun durch das dritte Fach Wirtschaft ergänzt werden.
Wenn sie die Gruppe unterjährig wechseln lassen, hätten sie also eine Drittelung des Schuljahres (ungefähr). Daraus ergibt sich dann ihr Problem der Notengebung.
Eine Lösung wäre: sie legen für jede "Gruppe" drei Kurse an:
WP Gruppe 1a, 1b und 1c. (Analog für weitere Gruppen). Sie weisen den Kursen jeweils Schülergruppen zu mit dem entsprechenden Fachlehrer (HW, TC, WI). Zu einem bestimmten Zeitpunkt wechseln die Gruppen dann den Fachlehrer und damit das Fach.
Das ließe sich in Schild durch den Wechsel des Kurslehrers abbilden. Theroetisch können sie die Kursbezeichnungen auch anpassen (1HW zu 1TC, 1 TC zu 1WI und 1WI zu 1HW).
Jede der Gruppen hat dann als Fach Arbeitswelt und Wirtschaft, so dass bei allen das gleiche Fach auf dem Zeugnis steht.
Mit dem Wechsel der Gruppen müsste eine Weitergabe der bisherigen Leistungen an den "neuen" Fachkollegen erfolgen. Dieser trägt dann zum ende des Halbjahres bzw. am Ende de Schuljahres die Noten in Abstimmung mit den jeweils vorherigen Kollegen bei sich ein.
Die Notengebung wäre einfach, dafür ist der aktuelle Kollege im Kurs zuständig. Die Schüler sind immer in ein und demselben Kurs.
Die Absprache muss immer nur mit dem vorherigen Kurslehrer erfolgen.
Durch die Gruppenbildung wären Wechsel zwischen den Lerngruppen nicht notwendig, es wechselt nur der Lehrer. Das vereinfacht die Handhabung in Schild und z.B. webuntis fürs digitale Klassenbuch.
Soweit erst einmal. Jetzt müssten sie sagen, ob es Rahmenbedingungen gibt, die nicht zu dem Vorschlag passen, dann könnte ich weiter denken...
So wie ich das verstanden habe, haben sie mehrere Gruppen in dem Bereich.
Wenn diese sich gegenläufig abwechseln, Gibt es also vermutlich zwei Gruppen, die zusammengehören, und in einem Halbjahr hat die eine Gruppe HW und die andere dementsprechend Technik. Und diese Kombination soll nun durch das dritte Fach Wirtschaft ergänzt werden.
Wenn sie die Gruppe unterjährig wechseln lassen, hätten sie also eine Drittelung des Schuljahres (ungefähr). Daraus ergibt sich dann ihr Problem der Notengebung.
Eine Lösung wäre: sie legen für jede "Gruppe" drei Kurse an:
WP Gruppe 1a, 1b und 1c. (Analog für weitere Gruppen). Sie weisen den Kursen jeweils Schülergruppen zu mit dem entsprechenden Fachlehrer (HW, TC, WI). Zu einem bestimmten Zeitpunkt wechseln die Gruppen dann den Fachlehrer und damit das Fach.
Das ließe sich in Schild durch den Wechsel des Kurslehrers abbilden. Theroetisch können sie die Kursbezeichnungen auch anpassen (1HW zu 1TC, 1 TC zu 1WI und 1WI zu 1HW).
Jede der Gruppen hat dann als Fach Arbeitswelt und Wirtschaft, so dass bei allen das gleiche Fach auf dem Zeugnis steht.
Mit dem Wechsel der Gruppen müsste eine Weitergabe der bisherigen Leistungen an den "neuen" Fachkollegen erfolgen. Dieser trägt dann zum ende des Halbjahres bzw. am Ende de Schuljahres die Noten in Abstimmung mit den jeweils vorherigen Kollegen bei sich ein.
Die Notengebung wäre einfach, dafür ist der aktuelle Kollege im Kurs zuständig. Die Schüler sind immer in ein und demselben Kurs.
Die Absprache muss immer nur mit dem vorherigen Kurslehrer erfolgen.
Durch die Gruppenbildung wären Wechsel zwischen den Lerngruppen nicht notwendig, es wechselt nur der Lehrer. Das vereinfacht die Handhabung in Schild und z.B. webuntis fürs digitale Klassenbuch.
Soweit erst einmal. Jetzt müssten sie sagen, ob es Rahmenbedingungen gibt, die nicht zu dem Vorschlag passen, dann könnte ich weiter denken...
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten, aber die geben wir gerne! 

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Re: Gesamtschule: WP Wirtschaft und Arbeitswelt, separater Wirtschaftsunterricht
Wir haben zu Beginn des Schuljahres auch mit dem WP Fach "Wirtschaft und Arbeitswelt" (WA) gestartet.
Es gibt bei uns zwei Kurse.
Die ursprüngliche Idee für die Notengebung hat nicht gut funktioniert (fast überhaupt nicht):
- ein Kursleiter ist für die Gruppe verantwortlich und sammelt und gibt die Noten für das Fach auf dem Zeugnis - nach Absprache mit den kuk in den "Teilfächern".
- die Schüler rotieren quartalsweise durch einzelne Kurse AH, AT und AW, deren Kollegen Quartalsnoten eintragen, die jedoch nicht auf dem Zeugnis erscheinen. Diese sollten dann Basis für die WA Noten sein.
Probleme:
- 4 Quartale für 3 Fächer - würde sich halbwegs ausgleichen,
- diese Rotation müsste in untis und Schild ordentlich dargestellt werden.
Es hat sich für uns derzeit so dargestellt, dass das Verfahren nicht praktikabel ist.
Zum 4. Quartal habe ich die einzelnen Fächer Ah, at, und AW gelöscht und die Notengebung für WA in die Hand des Kollegen gegeben, der - nach meiner Kenntnis - diesen Kurs zum Ende unterrichtet. Er sollte Absprache mit den anderen halten.
Das Verfahren ist noch nicht gut ausgereift.
Wir hatten auch über einen 6-Wochen Rhythmus nachgedacht, sodass im Halbjahr alle drei Fächer unterrichtet werden.
Es gibt bei uns zwei Kurse.
Die ursprüngliche Idee für die Notengebung hat nicht gut funktioniert (fast überhaupt nicht):
- ein Kursleiter ist für die Gruppe verantwortlich und sammelt und gibt die Noten für das Fach auf dem Zeugnis - nach Absprache mit den kuk in den "Teilfächern".
- die Schüler rotieren quartalsweise durch einzelne Kurse AH, AT und AW, deren Kollegen Quartalsnoten eintragen, die jedoch nicht auf dem Zeugnis erscheinen. Diese sollten dann Basis für die WA Noten sein.
Probleme:
- 4 Quartale für 3 Fächer - würde sich halbwegs ausgleichen,
- diese Rotation müsste in untis und Schild ordentlich dargestellt werden.
Es hat sich für uns derzeit so dargestellt, dass das Verfahren nicht praktikabel ist.
Zum 4. Quartal habe ich die einzelnen Fächer Ah, at, und AW gelöscht und die Notengebung für WA in die Hand des Kollegen gegeben, der - nach meiner Kenntnis - diesen Kurs zum Ende unterrichtet. Er sollte Absprache mit den anderen halten.
Das Verfahren ist noch nicht gut ausgereift.
Wir hatten auch über einen 6-Wochen Rhythmus nachgedacht, sodass im Halbjahr alle drei Fächer unterrichtet werden.
Re: Gesamtschule: WP Wirtschaft und Arbeitswelt, separater Wirtschaftsunterricht
@JensSpeh:JensSpeh hat geschrieben: Donnerstag 4. Juli 2024, 10:49 Mal sehen...
So wie ich das verstanden habe, haben sie mehrere Gruppen in dem Bereich.
Wenn diese sich gegenläufig abwechseln, Gibt es also vermutlich zwei Gruppen, die zusammengehören, und in einem Halbjahr hat die eine Gruppe HW und die andere dementsprechend Technik. Und diese Kombination soll nun durch das dritte Fach Wirtschaft ergänzt werden.
Wenn sie die Gruppe unterjährig wechseln lassen, hätten sie also eine Drittelung des Schuljahres (ungefähr). Daraus ergibt sich dann ihr Problem der Notengebung.
Eine Lösung wäre: sie legen für jede "Gruppe" drei Kurse an:
WP Gruppe 1a, 1b und 1c. (Analog für weitere Gruppen). Sie weisen den Kursen jeweils Schülergruppen zu mit dem entsprechenden Fachlehrer (HW, TC, WI). Zu einem bestimmten Zeitpunkt wechseln die Gruppen dann den Fachlehrer und damit das Fach.
Das ließe sich in Schild durch den Wechsel des Kurslehrers abbilden. Theroetisch können sie die Kursbezeichnungen auch anpassen (1HW zu 1TC, 1 TC zu 1WI und 1WI zu 1HW).
Jede der Gruppen hat dann als Fach Arbeitswelt und Wirtschaft, so dass bei allen das gleiche Fach auf dem Zeugnis steht.
Mit dem Wechsel der Gruppen müsste eine Weitergabe der bisherigen Leistungen an den "neuen" Fachkollegen erfolgen. Dieser trägt dann zum ende des Halbjahres bzw. am Ende de Schuljahres die Noten in Abstimmung mit den jeweils vorherigen Kollegen bei sich ein.
Die Notengebung wäre einfach, dafür ist der aktuelle Kollege im Kurs zuständig. Die Schüler sind immer in ein und demselben Kurs.
Die Absprache muss immer nur mit dem vorherigen Kurslehrer erfolgen.
Durch die Gruppenbildung wären Wechsel zwischen den Lerngruppen nicht notwendig, es wechselt nur der Lehrer. Das vereinfacht die Handhabung in Schild und z.B. webuntis fürs digitale Klassenbuch.
Soweit erst einmal. Jetzt müssten sie sagen, ob es Rahmenbedingungen gibt, die nicht zu dem Vorschlag passen, dann könnte ich weiter denken...
Danke für die Rückmeldung. Nach Rücksprache ist die Idee leider bei uns nicht umsetzbar, da die Gruppen aus organisatorischen Gründen nicht gleichbleibend sind, sondern irgendwie ein anderer Mix und ggf müssen wir es sogar auf 2 Bändern laufen lassen

Die Masse macht es leider irgendwie schwierig.
@Kurosinski:
Die Idee hatte ich auch, aber wie oben beschrieben, bleiben die Gruppen im Wirtschaftsbereich dann irgendwie nicht gleich, aus organisatorischen Gründen.
Vielleicht gäbe es dazu auch mal eine praktiable Idee mit ggf. Teilkursen oder so, für diesen Wahlpflichtbereich in SCHILD.
Schon mal Danke an alle und für das Forum.
Allen erholsame Ferien

Grüße,
T. Herhaus