Subreport aus Header_Footer einbinden?

[L. Westermann]

Guten Tag,
ich passe gerade die neuen Serienbriefe an unsere Gegebenheiten an.
Dabei gelingt es mir nicht, den Briefkopf aus Header_Footer dauerhaft einzubinden.
Ich bin so vorgegangen:
- Feld mit dynamisch ladbarem Subreport eingebaut
- Subreport-Datei gewählt aus Header_Footer

Beim Probelauf bekomme ich die Fehlermeldung, die Datei sei im Ordner "Subreports" nicht enthalten. Ich kann sie nur jedesmal von Hand neu einbinden.

Wie kann ich dem Report beibringen, nicht in "Subreports", sondern in "Header_Footer" zu suchen?

[Hauke Hayen]

1. In den globalen Einstellungen-> Extras->Reporteinstellungen legen Sie die Verzeichnisse fest.

2. Ich würde die aber nicht ändern, sondern lieber eine Kopie des Kopfes von "Header_Footer" in "Subreports" legen. Je nach Band wird automatisch Header_Footer (Titel, Kopf, Fuß, Zusammenfassung) oder Subreports (Gruppenkopf, Detail, Gruppenfuß) angesteuert.

Haben beide Ordner den gleichen Inhalt, dann stehen für alle Zwecke alle Köpfe zur Verfügung.

[L. Westermann]

Vielen Dank!
Auf die Idee mit den globalen Einstellungen wäre ich nicht gekommen, weil fertige Formulare aus der Schule auf meinem Rechner durchaus laufen.
Kopiere ich den Subreport, der auf Header_Footer zugreift, aus so einem funktionierenden Dokument in ein anderes, wird er auch im neuen Report tadellos angesteuert.
Wähle ich den Pfad händisch, funktioniert es nicht - auch nach Änderung der Einstellungen und Neustart nicht.

[L. Westermann]

Ich möchte nicht denselben Subreport in zwei Ordnern ablegen, denn dann muss ich ihn ja ggf. auch in beiden Ordnern ändern; dann hätte man von vornherein nur einen Subreportordner vorsehen sollen.
Vielleicht helfen die Anhänge weiter - es geht hier um die Anlage 11 - Nichtzulassung zur Abiturprüfung usw.
EIGENTLICH müsste der Report die Datei finden, er scheint aber nicht einzusehen, dass er in Header_Footer nachsehen muss.

[L. Westermann]

... und so sieht der herüberkopierte, funktionierende Subreport aus.
Aber EG-Brief_Kopf_Eltern.rtm liegt in Header_Footer und nur dort.

[Hauke Hayen]

Sie wollen den DynSubReport in ein Detailband einbauen. Dann muss er in "Subreports" liegen, s.o.
So ist das Programm nun mal gestrickt....
Wenn Sie nur einen Ordner für alle Köpfe pflegen wollen, dann stellen Sie die Verzeichnispfade alle in nur noch einen Ordner um, aber wegen zahlreicher Formulare, die die ursprünglichen Pfade verwenden, könnte das an anderer Stelle großen Aufwand bedeuten.

Alternative: Aktivieren Sie im Hauptbereicht den Kopf, stellen Sie dort Ihren DynSubReport aus Header_Footer ein und löschen Sie den SubReport_Schulkopf "Eigene Schule"

Aber ich frage mal unverblümt: Warum? Der eingebaute Kopf "Eigene Schule" lässt doch kaum noch Wünsche offen. Im Abiturpaket oder auch bei vielen anderen Standardbriefen, wie z.B. Mahnungen, verschwende ich schon länger keine Sekunde mehr an Kopfanpassungen, von kleinen kosmetischen Dingen abgesehen. Die Vorlagen erfüllen doch alles, vieles lässt sich über die ini-Datei steuern.


HIer haben Kollegen doch schon so viel Zeit in eine top Entwicklung gesteckt, ich finde, das reicht an Arbeit

[L. Westermann]

"Aber ich frage mal unverblümt: Warum? Der eingebaute Kopf "Eigene Schule" lässt doch kaum noch Wünsche offen."

Oh doch!
Wir haben nämlich richtig schön designte Köpfe für alle möglichen Anlässe. So ziemlich für jedes Formular etwas Spezielles: Hier ein Adressfeld, da ein farbiger Trennstrich und noch'n Schleifchen drum...
Beim Anpassen vorgegebener Formulare schien es mir daher am besten zu sein, diese Köpfe zu verwenden.

Aber vielleicht haben sie recht, und ich werde zukünftige Formulare weniger stark verändern. Gerade die Adressenfelder der Serienbriefe machten zusätzliche Arbeit.
Die Umgang mit der .ini-Datei ist für mich neu, aber unser Sek-I-Zeugnisexperte ist ganz begeistert davon.

[Raffenberg]

Hallo zusammen,
der Adressbereich der neuen Serienbriefe liegt nicht im Kopfbereich, da dieser dann auf den Folgeseiten wiederholt werden würde, wenn ein einzelner Brief über mehr als zwei Seiten geht.

Die Serienbriefe sind als Din-Geschäftsbrief konzipiert. Maschienenlesbarkeit durch die Post und perfekte Passung an Sichtfensterbriefe standen im Vordergrund. Für ein einheitliches Cooperate Design können individuelle Anpassungen vorgenommen werden. Der gesamte Briefkopf liegt ohne Programmcode in einer Region, die in Gänze kopiert und in einen anderen Serienbrief (z.B. nach Update) eingefügt werden kann.

Das man für jeden Anlass einen anderen Kopf benutzt, liefe diesem Konzept zuwieder.