Export - Erz.berchtigte(u.a. getrennt) für Gesundheitsamt

[t802003]

Im Zusammenhang mit der Corona-Epedemie fordern einzelne Gesundheitsämter eine Excel-Tabelle mit Personaldaten der Schüler und Ihrer Erzieher an.
Allerdings gibt es Schwierigkeiten die Adressdaten/Festnetznummer von getrennt lebenden Eltern auszugeben.
Der reguläre Export(Datenaustausch) scheidet aus, das über den Datenart "Erziehungsberechtigte" oder "Schüler" bestimmte Angaben, wie z.B. die zweite Anschrift bei getrennt lebenden Eltern oder auch die Telefonnummer nicht auszugeben sind.

Daher die Idee, die Daten über einen Report auszugeben. Ich schaffe es zwar die gewünschten Daten alle auf eine "Seite" auszugeben, nur beim Export werden nur die Daten des Schülers und/oder des Schülers und des ersten Erzber. ausgegeben.

Wie bekomme ich es hin, e i n e Datenzeile mit Schülername, Anschrift,Gebdatum, Telnr. u n d die Erzber.(evtl. sogar in Schildzentral getrennt = eine Datenzeile für Vater, eine für + Mutter) auszugeben ?

[GE Schwerte]

Ich habe mich pragmatisch dafür entschieden, einen Erziehungsberechtigen anzugeben.
Bei positivem Corona-Test soll der halt dem anderen Elternteil Bescheid geben.

Bei uns sind diese Informationen für Schülergruppen (d.h. Klassen oder Kurse) bislang nur vorzuhalten
und erst im Falle einer Infektion ans Gesundheitsamt zu übermitteln.

[011marTusch]

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e i n e Datenzeile mit Schülername, Anschrift,Gebdatum, Telnr. u n d die Erzber.(evtl. sogar in Schildzentral getrennt = eine Datenzeile für Vater, eine für + Mutter) auszugeben ?

Ausgehend davon, dass das Seuchenschutzgesetz die Gesundheitsämter autorisiert, diese Daten einzufordern, sollte es bei Schildzentral möglich sein, diese Daten durch den Schulträger zu generieren. Vermutlich ist der Datenschutz einem Gesetz zum Schutz von Leib und Leben unterzuordnen, so dass es keiner Aufforderung durch die Schulen bedarf.

Die Verwalter der Zentraldatenbank sollten in der Lage sein, die benötigten Daten per SQL-Befehl schulscharf für das Gesundheitsamt bereitzustellen. Erforderlichenfalls könnte die Fa. Ribeka einen solchen Befehl formulieren.

[Frank Weritz]

Das Thema ist auch für uns interessant, weil das Gesundheitsamt bei Infektionsfällen wohl hier und da mit nicht aktuellen Kontaktdaten zu kämpfen hat. Wir sollen daher die Kontaktdaten überprüfen. Ich stelle mir aber auch die Frage, wie ich die Kontaktdatenübersicht, die bei getrennt lebenden Eltern selbst bei angelegter zweiter Adresse in einer Gesamtübersicht (teilweise noch mit Opa und Tante) vermischt angelegt ist (siehe rechts in der Übersicht), überprüfen lassen kann, ohne dass wir Diskretionen verletzen. Ich kann ja auch nicht davon ausgehen, dass ich den frisch verlassene Mann informiere und dieser der Ex mit seinem Bodensatz an liebevoller Fürsorge emsig mitteilt, dass sie vielleicht an Corona erkrankt ist.
Kurz: Wie lässt sich für 1.000 SuS ein Ausdruck organisieren, der pragmatisch und datenschutzsicher ist.

[Raffenberg]

Aufgrund der Datenstruktur ist eine Zuordnung der Telefonnummern zu den Elternteilen nicht möglich. Aus diesem Grund bleibt ja nur, die vorhandenen Daten zu übermitteln, oder die vorhandene Datenstruktur so zu normieren, dass man diese in Reports abfragen oder filtern kann. Zweiteres würde jedoch bedeuten, dass alle Kinder in Normverhältnissen leben.

Ich hänge ein abgespecktes Schülerstammblatt an, welches sämtliche Adress- und Telefondaten in Schild auswirft. Dieses Dokument kann man als PDF den Gesundheitsämtern zur Verfügung stellen. Es ist eine Schülerliste, welche Klassenweise ausdruckt.

Schüler-Klassenliste Gesundheitsamt sw.rtm

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[t802003]

Vielen Dank für Kommentare. Ich finde die Lösung von H. Raffenberg trifft die Anforderung des Düsseldorfers Gesundheitsamtes am Besten.
Jetzt müßte es nur noch einen Weg geben dieses Daten in eine Datenzeile auszugeben.
Für Düsseldorf ist das "Telefonproblem" nicht ganz so wichtig, wie anscheinend in anderen Städten.
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Es würde ausreichen, wenn die Stammdaten des Schülers und der Name, Anschrift und Emailadresse der Eltern in einer Datenzeile nebeneinander stehen würden.
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Da im Zweifelsfall nicht alle alle Schüler/Eltern einer Schule auf einmal ausgegeben werden müssen, könnten die Daten des Elternteils, welches nicht weitergeeben werden manuell gelöscht werden. Der Arbeitsaufwand wäre vertretbar.