Ministerium für Schule und Bildung

Sollten Sie eine Meldung erhalten "Der Webservice ist nicht erreichbar", so verwenden Sie an Ihrer Schule wahrscheinlich einen sogenannten "Proxy". D.h. eine direkte Verbindung zum Internet (und damit zu dem Webservice) ist nicht möglich. Vielmehr werden die Internetanfragen eben über diesen Proxy geleitet. Standardmäßig verwendet das Programm UntStat-PC dieselben Proxy-Einstellungen die auch im Internet-Explorer eingestellt sind. Sollte hier kein Proxy konfiguriert sein (Extras ► Internetoptionen ► Verbindungen ► LAN-Einstellungen), so können Sie mit dem Zusatztool "UntStatProxyTool.exe" für UntStat-PC (siehe Installationsordner ab Version 1.0.1.9) die Proxy-Einstellungen festlegen: Wenn Sie auf "Speichern" klicken, wird im UntStat-PC Installationsverzeichnis die Datei "Proxyconfig.ini" angelegt. In dieser Datei sind die Proxy-Einstellungenwerte verschlüsselt abgelegt. Beim nächsten Start von UntStat-PC werden die hier abgelegten Proxy-Einstellungswerte berücksichtigt.
Wenn Sie nicht wissen, welche Werte hier einzutragen sind, so fragen Sie bitte Ihren Systemadministrator.

Ob Ihr PC einen Proxy verwendet, können Sie wie folgt herausfinden:

Geben Sie in einer Eingabekonsole den folgenden Befehl ein: "NetSH winhttp show proxy". Wenn Ihr PC kein Proxy verwendet so erhalten Sie "Aktuelle WinHTTP-Proxyeinstellungen: Direktzugriff (kein Proxyserver).", andernfalls werden Ihnen die Proxyeinstellungen angezeigt: Die Proxy-Konfiguration ist ab der UntStat-Version 1.0.1.9 möglich!

Leider kann ich im zip-File unter https://www.svws.nrw.de/download/untstat-pc kein "UntStatProxyTool.exe" finden...
Welches ist die korrekte Download-Adresse für aktuelle Versionen?

MfG Dirk Wacker

Hallo Herr Wacker,
die Variante mit dem Proxy-Tool ist noch nicht online. Diese wird zurzeit bei einigen Schulen getestet.
Ich gehe davon aus, dass dies heute oder morgen der Fall ist.

Danke für die Informationen!
Die Schulen scharren schon mit den Hufen und freuen sich auf das neue Programm.

Offtopic:
Es wird Zeit das man mal von den vielen Insellösungen (Einzelprogrammen wie ASDPC, GPC etc. ) weg kommt und das ganze webbasiert durchführt. Andere Länder sind da anscheinend weiter - siehe Zensos etc. in Brandenburg. Dann müsste nicht jedesmal ein Programm geschrieben und getestet werden, welches danach mühevoll auf zig PC im Land installiert werden muss. Fehler wie das Proxy-Problem, welches man ja schon beim letzten Programm (GPC) hatte und im neuen anscheinend nicht berücksichtigt wurde fielen dann auch weg...