Globale Einstellungen (Verwaltung Einstellungen)

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Globale und Allgemeine Einstellungen.

Unter dieser Punkt finden sich Allgemeine Einstellungen zu SchILD, die global für alle Nutzer von der Administration eingestellt werden.

Allgemeines

Hier finden sich gesammelte Einträge, die sofern sie selbsterklärend sind hier nicht weiter ausgeführt werden. Zu den weiteren Einträgen:

  • Die Automatische Plausibilitätsprüfung von Datumswerten prüft zum Beispiel, ob Abmeldedaten vor Anmeldedaten liegen. In diesem Fall würde eine Warnung ausgegeben werden.
  • Telefonliste automatisch ergänzen bedeutet, dass eingetragene Festnetz- oder Fax-/Mobilnummern automatisch auf dem Karteireiter Schüler ➜ Erz.-Berechtigte ergänzt bzw. aktualisiert werden.
  • Straße und Hausnummer bei Schülerdaten getrennt verwalten steuert, ob für die Hausnummer in den Individualdaten I ein eigenes Feld für diese angeboten wird oder ob die Hausnummer direkt im Feld Straße angefügt wird.
  • Externe Schüler in Standardfilter wie Aktive behandeln steuert, ob als Extern markierte Schüler standardmäßig im Container wie die Schüler enthalten sind oder ob die Externen explizit bei jeder Suche mit einbezogen werden müssen.
  • Statistik Datenbank (Statistik.MDB) benutzerbezogen speichern: Speichert die Datenbank "StatistikDB.mdb" im Verzeichnis "Eigene Dateien ➜ Eigene Dokumente" des jeweiligen Users. Damit ist es möglich, dass verschiedene User gleichzeitig Statistikdaten bereitstellen können, die sich dann aber nicht gegenseitig beeinflussen. Dies kann z.B. dann sinnvoll sein, wenn ein für die UVD.txt und die Sim.txt unterschiedliche Personen zuständig sind.
  • Gruppenprozesse für Abitur gesperrt: Sperrt Gruppenprozesse für das Abitur. Diese Einstellung kann zum Ende des Abiturprozesses sinnvoll sein, wenn alle automatischen Prozesse abgeschlossen sind und die Daten nur noch manuell bzw. auf individueller Ebene bearbeitet und eingetragen werden.
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Tipp

Wenn jemand aus Versehen kurz vor dem Drucken der Abiturzeugnisse auf "Abiturfächer holen" klickt, wären alle Angaben zu den Prüfungsergebnissen weg. Ähnliches gilt für Sprachenfolgen, die von Hand korrekt gesetzt wurden und durch einen automatischen Prozess im Einzelfall wieder falsch gesetzt werden. Es kann somit sinnvoll sein, das Abitur soweit wie möglich mit den automatischen Prozessen vorzubereiten und diese dann zu sperren.


Ansicht

Steuern Sie, welche optionale Funktionalität angezeigt wird und damit zur Verfügung steht. Steuert, wie SchILD aussehen soll.

  • Schuljahr korrekt: Diese Option führt dazu, dass Schild-NRW ab dem 1.2. (Halbjahr) oder dem 1.8. (Schuljahr) prüft, ob sich die Datenbank im richtigen Schuljahr befindet. Ist die Versetzung noch nicht gemacht, gibt es einen Warnhinweis am oberen Rand des Fensters.
  • Individuelle Gestaltung der Schüler-Übersichtstabelle ermöglichen: Wenn im Schülernamenskasten zusätzlich zu den standardmäßigen Spalten "Name" (mit Vorname) und "Klasse" auch noch andere (wie z.B. Jahrgang oder Klassenlehrer) angezeigt werden sollen, wird hier ein Häkchen gesetzt. Nach einem Neustart von SchILD kann man mit einem Rechtsklick in den Namenskasten mit der Option "Sichtbare Spalten auswählen" aus der Liste die gewünschten Felder auswählen kann. Gegebenenfalls muss man bei mehreren Spalten deren Breite anpassen. Wenn bei einer senkrechter Trennlinie vor den Spaltenüberschriften ein Doppelpfeil erscheint, kann man bei gedrückter linker Maustaste die Trennlinien nach Bedarf verschoben werden.
  • Fachbezogenes Bemerkungsfeld zeigen: Blendet das Datenfeld unter Akt. Halbjahr in den Leistungsdaten der Fächer im Schülerdatensatz ein. Hier können Texte und Bemerkungen zu jedem einzelnen Fach in einem Memofeld verwaltet werden. Dieses Feld wird häufig für Textzeugnisse genutzt.
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Beispiel

In der gymnasialen Oberstufe sollte hier z.B. das Projektkursthema eingetragen werden.


  • Diverse Karteireiter: Hier lassen sich Karteireiter ein- und ausblenden, etwa, wenn die Anschlusslebenswege und Orientierungsmaßnahmen der entlassenen Schüler nicht unter "Kein Abschluss ohne Anschluss" über SchILD erfasst werden sollen.
  • Quartalsnoten zeigen erzeugt in den Leistungsdaten im Akt. Abschnitt eine weitere Spalte, in die Quartalsnoten eingetragen werden können.


Sonstige

  • Fotos skalieren auf legt fest, auf wie viele Pixel die eingelesenen Fotos umgewandelt werden sollen. Bitte beachten Sie, dass eine hohe Pixelzahl die Größe der Datenbank erheblich beeinflusst.
  • Vorwahl für die Telefonanlage: Schild-NRW unterstützt die Funktionen von MS Windows für Telefonanlagen. Dadurch kann mit der rechten Maustaste eine Telefonnummer direkt zur Anlage gesendet werden, wenn dies unterstützt wird. An dieser Stelle wird eine eventuell erforderliche Vorwahl eingegeben.
  • Beginn Nummernbereich für Ausweisnummern: Hier wird eingestellt, mit welcher ID die Nummerierung der Schülerausweise beginnt.
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Beispiel

Denkbar wäre z.B., nicht bei "1", sondern bei "200000" zu beginnen, um alle Nummern sechsstellig zu halten oder Schülerausweise (20xxxx), Lehrerausweise (10xxxx) und andere Ausweise (50xxxxx) durch einen vorgestellten Nummernbereich schon über die ID zu kennzeichnen.


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Hinweis

Ausweisnummern werden über einen entsprechenden Gruppenprozess generiert.
Über Verwaltung ➜ Werkzeuge gibt es die Möglichkeit, Ausweisnummern löschen auszuwählen, um so alle Ausweisnummern anschließend erneut generieren zu können.


  • Sicherungsverzeichnis legt das Verzeichnis fest, in das über Datenbank ➜ Datenbank sichern die Datenbankdateien gelegt werden. Hier im Beispiel wurde im Ordner des SVWS-Arbeitsverzeichnises der Ordner "Sicherungen" gewählt. Um Sicherungen einzulesen muss der Windows-Nutzer Zugriff auf dieses Verzeichnis haben.

Wiedervorlage

Hier lässt sich steuern, ob die Wiedervorlage beim Programmstart für alle Nutzer prüft, ob den Nutzer betreffende Wiedervorlagen anliegen.

Stellen Sie ebenfalls gewünschte Verfallszeiten für erledigte und überfällige Einträge ein.

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Hinweis

Denken Sie beim Verfalls von unerledigten Einträgen an mögliche Schulferien.


Kennwortregeln

Hier lassen sich Regeln für von Nutzern vergebene Kennwörter festlegen. Achten Sie auf zeitgemäße Sicherheitsstandards.

  • Minimale Länge gibt die minimale Länge des Passworts in Zeichen an.
  • Komplexität gibt an, aus was für Zeichentypen das Passwort bestehen muss. Komplexität "2" bedeutet, dass Groß- und Kleinbuchstaben enthalten sein müssen, Komplexität "4" bedeutet, dass Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen angegeben sein müssen. Wird ein Passwort vergeben, das der Komplexität nicht entspricht, wird bei der Passwortänderung ein Fehler ausgegeben.