Fehler im Lupo-Export Schild-Schnittstelle

[Volker_Dirr]

PS: Die Blockungsprogramme bräuchten dafür nicht zwingend die Prüfungspordnung. Dies braucht nur LuPO. Auch müsste nicht zwingend eine neue Spalte in den Export. Es würde reichen, wenn LuPO zwischen dauerhaften und temporären AT unentscheiden kann. Dann könnte der Beratungslehrer die rechtliche Situation bewerten und Sp entsprechend exportieren. Der Blocker selbst bräuchte dann im Grunde gar nichts zu diesem Thema wissen, sondern würde die Entscheidung des Beratungslehrers übernehmen.

[M. Plümper]

1.) Es gibt keine zwei Arten von AT. Siehe etliche Beiträge dazu oben und mein Hinweis: "Sport muss immer in der Blockung sein". Damit muss SP auch immer exportiert werden. Eine Akzeptanz dieser Tatsache hilft, das Problem zu verstehen.
2.) Was soll denn der Beratungslehrer rechtlich VOR der Blockung bewerten?
3.) Was soll der Beratungslehrer dem Blockenden mitteilen? Oder ähnliche gefragt: Welche Infromationen benötigen Sie, damit Blocker selbst nichts vom Thema wissen muss?

Ich bitte mal die Fragen 2 und 3 vor dem Hintergrund von 1 zu beantworten.

[Volker_Dirr]

Frage 1 ist leicht zu beantworten: Sie haben es sich gewünscht:

Hallo Frank,

der Export von AT ist natürlich dann auf die Mitwirkung der Blockungsproagramme angewiesen. Sprich Kurs42 sollte dann auch die gewünschte Warnung ausgeben, statt nur die Note AT in seinen Datenbestand einzutragen.

Frage 2 ist auch recht leicht:
Alles was man vorher bewertet spart dem Blocker/Stundenplaner/... unnötige zeitverschwendung im Blocken/setzen/... von Dinge, die nicht nötig sind. Alles was man vorher entscheiden kann sollte man vorher entscheiden. Dann hat man nämlich sofort das gewünschte Ergebnis und muss nicht ein zweites/drittes/... mal blocken/setzen, nur weil man etwas unerwünschtes gemacht hat.

Frage 3:
Das ist ja das schöne an meinen Vorschlag. In dem Fall muss er dem Blocker überhaupt nichts mehr sagen. Es kann also keine Information durch Stress/Zeitmangel/Vergessen/.... verloren gehen. Er braucht nur noch die exportierten Daten abgeben und der Blocker hat alle notwenigen Informationen und muss nichts mehr entscheiden, da der Beratungslehrer schon vorher entschieden hat was rechtlich zu machen ist.

[M. Plümper]

Punkt 1 war keine Frage sondern eine zu beachtende Aussage.

Zu 2 und 3: Bitte keine allgemeinen Aussagen oder Thoerien mehr. Ich möchte es ganz konkret meine zwei Fragen beantwortet wissen.

[Volker_Dirr]

zu 2: Er soll die Warnung bewerten, die sie sich von Herrn Pfotenhauer am 28. Oktober um 21:41 gewünscht haben.
zu 3: Er braucht ihm dann gar nichts mehr sagen, weil der Datensatz dann vollständig ist.

[M. Plümper]

Konkret, wie sieht diese Bewertung aus?

[Volker_Dirr]

Es gibt (mindestnes) 2 Möglichkeiten:
a) Die Warnung ist wichtig. Also beachte sie.
oder
b) Die Warnung ist unwichtig. Sie kann ignoriert werden.

Die 3 Möglichkeit wäre:
c) es wäre schön, wenn es beachtet wird; aber nicht schlimm, wenn es nicht beachtet wird.
Ich persönlich halte aber von solchen Bewertungen nichts. Ich setze z.B. bei mir in den Stundenplänen immer nur 100% Regeln, die immer voll erfüllt sein müssen. Wenn ich da geringere Werte setze, dann max am Ende, um die schon gefundene Lösung noch zu Optimieren. (Mache ich so z.B. bei Raumkonflikten, die mir schon vor dem Rechnen klar sind.)

[M. Plümper]

Hallo Herr Dirr,

Ich hatte sie gebeten zu beachten, dass Sport ja in jedem Fall in der Blockung enthalten sein muss. Das ist ja nicht zu ändern.

Was heißt dann konkret "wichtig" oder "unwichtig" bzw. "ist zu beachten" oder "ist zu ignorieren"?

[Volker_Dirr]

Was wichtig bzw unwichtig ist kann man leider nicht immer allgemein sagen, da dies Menschen unterschiedlich beurteilen. Konkretes Bespiel: Mir ist es z.B. wichtig, dass die Klassen ihnen Klassenunterricht immer im gleichen Klassenraum hat (Klassenraumprinzip) oder alternativ die Lehrer immer im gleichen Fachraum bzw Lehrerraum unterrichten. (Lehrerraumprinzip). An marokanischen Schulen ist das aber z.T. anders. Dort wird sich z.B. gewünscht, dass Lehrer nur an einem Tag einem bestimmten Raum unterricht haben, der Raum selbst aber tageweise getauscht wird. Ich selbst empfinde das unsinning. Die Diskussion, die ich dort mit den Stundenplaner geführt habe, können Sie bei "mir" im Forum nachlesen. Obwohl ich es unsinning finde, hat Liviu gestern diesen Wunsch erfüllt und unterstützt dies nun.

Wenn ich die Bewertung schon vorher kennen würde, dann bräuchte der Anwender auch nicht mehr gefragt werden; es könnte automatsich bewertet werden.

Ich komme mir bei ihren Nachfragen vor, als wenn ich mich für die Farbe der Tapete entscheiden soll, nur um dann ärger zu bekommen, wenn ich mich für die falsche Farbe entscheide.
So gut kenne ich Sie noch nicht, das dürfen selbstverständlich Sie selbst entscheiden.

Sie haben sich doch von Herrn Pfotenhauer eine Warnung gewünscht. Helfen Sie ihm doch und formulieren die gewüschte Warung für ihn. Je konkreter Sie ihren Wunsch forulieren, desto weniger kann er sie enttäuschen. Schaffen Sie das?

[M. Plümper]

Es geht hier um eine ganz konkrete Situation und leider kommen jetzt wieder Beispiele, die nichts mit der Oberstufe in NRW zu tun haben. Sie führen also nicht weiter.

Und um meine Fragen richtig einzuordnen, hier noch mal die Chronologie dieses Beitrages:

GE_Schwerte wünschte sich, dass Sport bei AT nicht exportiert wird. Das geht aber nicht, weil Sport ein Pflichtfach ist, das der Schüler zu belegen hat. Genau das haben Herr Raffenberg zu Beginn und anschließend ich versucht klarzustellen. Ergo muss Sport immer exportiert werden und in der Blockung beim Schüler und später auch in Schild vorhanden sein, d. h. der Schüler muss immer einem Sportkurs zugeordnet sein. Die Länge des AT ist daher auch nicht relevant.

Jetzt war ihre Aussage, dass die Warnmeldung dazu führt, dass der Blockende den Beratungslehrer anspricht, um eine Bewertung der Situation zu erhalten und meine Frage ist halt: Was wird im Gespräch besprochen (das über das gerade Beschriebene hinausgeht)? Dazu hätte ich gerne von Ihrer Seite eine Aussage. Es sollte nach Ihren Ausführungen ja etwas sein, dass den Blockenden befähigt anschließend selbstständig zu arbeiten.

Und zu meiner Anmerkung für Herrn Pfotenhauer. Es geht dabei darum zu bedenken, dass Kurs42 eine eigene Notenverwaltung hat. Daher ist dort der Import von Schülerleistungsdaten (also Noten) bereits in einem weiteren Kontext belegt als nur dem Blocken.