Das würde ich definitiv nicht empfehlen. Garantiert auf einen Hersteller einschränken lässt sich das Problem nicht. Betroffen ist definitiv ein bekannter Hersteller mit Q im Namen. Auch dort gab es zunächst keine Probleme. Nach einem Update des Systems ging es von heute auf morgen flächendeckend in der gesamten Kommune los.
Konfigurationsdatei für den Datenbankpfad
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Re: Konfigurationsdatei für den Datenbankpfad
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Jens Raffenberg
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Re: Konfigurationsdatei für den Datenbankpfad
Hmm ja, das sind keine guten Nachrichten. Ich habe zwar ein System mit S im Namen, werde mich aber aufgrund Ihrer Empfehlungen wohl dagegen entscheiden die MDB-Datei dort abzulegen.
Da das NAS mit 2,2GHz Quadcore Xeon CPU, 16 GB RAM und SSDs eigentlich recht performant ist, bleibt mir als Alternative der MariaDB Dienst der NAS. Dort wird die Version LTS Version 10.11.2-1303 der MariaDB angeboten. Gibt es damit ggf. Erfahrungswerte in Verbindung mit Schild 2.x?
Bei der Migration der Access DB würde ich dann mit dem Migrations Tool wie es in dem Wiki beschrieben ist vorgehen.
https://wiki.svws.nrw.de/mediawiki/inde ... migrieren)
Da das NAS mit 2,2GHz Quadcore Xeon CPU, 16 GB RAM und SSDs eigentlich recht performant ist, bleibt mir als Alternative der MariaDB Dienst der NAS. Dort wird die Version LTS Version 10.11.2-1303 der MariaDB angeboten. Gibt es damit ggf. Erfahrungswerte in Verbindung mit Schild 2.x?
Bei der Migration der Access DB würde ich dann mit dem Migrations Tool wie es in dem Wiki beschrieben ist vorgehen.
https://wiki.svws.nrw.de/mediawiki/inde ... migrieren)
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Re: Konfigurationsdatei für den Datenbankpfad
Ich habe hier SchILD 2 mit einer MariaDB 10.6.16 unter Ubuntu 22.04.4 TLS laufen. Das klappt problemlos. Mit der 10.11 sollte es auch gehen. Wichtig ist, dass Sie den alten MySQL ODBC 5.1 Connector verwenden. Mit neueren hat SchILD2 so seine Probleme.
Das NAS sollte da ausreichend schnell genug sein. Was den MDBs gerne in die Suppe spuckt sind die "Opportunistischen Sperren", kurz OpLocks im CIFS/SMB Protokoll. Wenn Sie diese auf dem Server bzw. der Freigabe abschalten, könnte es ggf. auch mit Access wieder klappen. Aber die Vorteile einer SQL Datenbank überwiegen hier doch.
Das NAS sollte da ausreichend schnell genug sein. Was den MDBs gerne in die Suppe spuckt sind die "Opportunistischen Sperren", kurz OpLocks im CIFS/SMB Protokoll. Wenn Sie diese auf dem Server bzw. der Freigabe abschalten, könnte es ggf. auch mit Access wieder klappen. Aber die Vorteile einer SQL Datenbank überwiegen hier doch.
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Re: Konfigurationsdatei für den Datenbankpfad
Ich würde hier auch eine MariaDB empfehlen. Legen Sie vor der Migration die Datenstruktur wie hier beschrieben an: https://wiki.svws.nrw.de/mediawiki/inde ... -Datenbank
Starten Sie vor der Migration Schild mehrmals neu, da beim Neustart noch fehlende Tabellen angelegt werden.
Ich empfehle zudem, die Datenbank mit der Einstellung lowercaseTablenames=1 zu betreiben.
Starten Sie vor der Migration Schild mehrmals neu, da beim Neustart noch fehlende Tabellen angelegt werden.
Ich empfehle zudem, die Datenbank mit der Einstellung lowercaseTablenames=1 zu betreiben.
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Jens Raffenberg
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Re: Konfigurationsdatei für den Datenbankpfad
Das sollte eigentlich nicht erforderlich sein. Durch meine ganzen Issues auf Github für die SchiLD3 Migration sollten jetzt alle Abweichungen gefunden sein. Und da der SVWS bei der Migration nach den Tabellennamen in Groß- und Kleinschreibung sucht, sollten die auch in dieser Form vorhanden sein.Raffenberg hat geschrieben: ↑Montag 26. Februar 2024, 22:36 Ich empfehle zudem, die Datenbank mit der Einstellung lowercaseTablenames=1 zu betreiben.
Wenn man nicht genau weiß, dass alle Programme, die die Datenbank nutzen, damit klarkommen, sollte man den Wert nicht ändern. Der ist nämlich global. https://mariadb.com/docs/server/ref/mdb ... ble_names/
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Re: Konfigurationsdatei für den Datenbankpfad
In Schild3 ja, in Schild 2 jedoch nicht. Zumindest nicht bei der Migration. Da hatte ich zumindest jetzt noch eine Schule mit Problemen.kroerig hat geschrieben: ↑Montag 26. Februar 2024, 22:46 Das sollte eigentlich nicht erforderlich sein. Durch meine ganzen Issues auf Github für die SchiLD3 Migration sollten jetzt alle Abweichungen gefunden sein. Und da der SVWS bei der Migration nach den Tabellennamen in Groß- und Kleinschreibung sucht, sollten die auch in dieser Form vorhanden sein.
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Re: Konfigurationsdatei für den Datenbankpfad
Herr Richter passt die Groß- Kleinschreibung in SchiLD2 an, damit sie für die SchiLD3 Migration passt.
https://github.com/SVWS-NRW/Schild3-BetaTest/issues/809
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Re: Konfigurationsdatei für den Datenbankpfad
Fast alle NAS-Systeme (außer die *ganz* billigen) können heute auch als SQL-DB-Server arbeiten.
Wenn es denn *unbedingt* ein NAS-System sein soll, dann bitte dort einen SQL-Server-Dienst einrichten und Schild damit betreiben.
Wenn man sowieso etwas Neues einrichtet, ist es Zeit sich von der alten Access-Datei zu verabschieden.
Es ist zwar schneller, einfach nur eine Verzeichnisstruktur vom lokalen PC auf eine Remote-Freigabe irgendwo umzukopieren,
aber die Probleme die man sich damit in Zukunft einhandelt, werden diesen Zeitvorteil schnell auffressen.
Sinnvollerweise planen Sie für die Zukunft einen Windows-Server als Verwaltungsserver
und nutzen ein vorhandenes NAS als externes Backup.
Wenn es denn *unbedingt* ein NAS-System sein soll, dann bitte dort einen SQL-Server-Dienst einrichten und Schild damit betreiben.
Wenn man sowieso etwas Neues einrichtet, ist es Zeit sich von der alten Access-Datei zu verabschieden.
Es ist zwar schneller, einfach nur eine Verzeichnisstruktur vom lokalen PC auf eine Remote-Freigabe irgendwo umzukopieren,
aber die Probleme die man sich damit in Zukunft einhandelt, werden diesen Zeitvorteil schnell auffressen.
Sinnvollerweise planen Sie für die Zukunft einen Windows-Server als Verwaltungsserver
und nutzen ein vorhandenes NAS als externes Backup.
Zuletzt geändert von GE Schwerte am Dienstag 27. Februar 2024, 19:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Konfigurationsdatei für den Datenbankpfad
Es muss kein Windows Server sein. Ich betreibe hier alles auf Linux Basis: Samba4 AD, Samba Fileserver, MariaDB Server. Die Clients laufen natürlich unter Windows. Aber es spart eine Menge Lizenzen.
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Re: Konfigurationsdatei für den Datenbankpfad
Ersteinmal vielen Dank für die zahlreichen Hinweise.
Für die Migration der Access DB (Schild 2.0) auf die MariaDB habe ich jetzt den Dienst auf der NAS aktiviert und die Einstellung lowercaseTablenames=1 gesetzt. Das führt allerdings dazu, dass die Tabellennamen jetzt komplett klein geschrieben werden.
So wird z.B. aus einer (erstmal manuell angelegten) Tabelle "EigeneSchule_Zertifikatsfaecher" die Tabelle "eigeneschule_zertifikatsfaecher".
Gibt das keine Probleme mit Schild?
Zum Datenbank Backup auf dem S... NAS muss ich mir wohl einen Cronjob erstellen der einen Dump anlegt. Denn mit Boardmitteln scheint das Backup und Recovery der DB Daten nur für das ganze NAS zu funktionieren.
Für die Migration von Schild 2.0 auf SVWS-Server bzw. Schild 3.0 werde ich dann auf einem Hyper-V Server ein passendes Grundsystem installieren. Momentan favorisieren ich hier eine Windows Server Installation, weil ich die Lizenzen da habe. Aber eine Ubuntu 22.04 LTS hat durchaus auch seinen Charme.
Für die Migration der Access DB (Schild 2.0) auf die MariaDB habe ich jetzt den Dienst auf der NAS aktiviert und die Einstellung lowercaseTablenames=1 gesetzt. Das führt allerdings dazu, dass die Tabellennamen jetzt komplett klein geschrieben werden.
So wird z.B. aus einer (erstmal manuell angelegten) Tabelle "EigeneSchule_Zertifikatsfaecher" die Tabelle "eigeneschule_zertifikatsfaecher".
Gibt das keine Probleme mit Schild?
Zum Datenbank Backup auf dem S... NAS muss ich mir wohl einen Cronjob erstellen der einen Dump anlegt. Denn mit Boardmitteln scheint das Backup und Recovery der DB Daten nur für das ganze NAS zu funktionieren.
Für die Migration von Schild 2.0 auf SVWS-Server bzw. Schild 3.0 werde ich dann auf einem Hyper-V Server ein passendes Grundsystem installieren. Momentan favorisieren ich hier eine Windows Server Installation, weil ich die Lizenzen da habe. Aber eine Ubuntu 22.04 LTS hat durchaus auch seinen Charme.