Oh, die Diskussion ist irgendwie an mir vorbeigerauscht ...
Frau Quotschalla könnte SchildZentral auch auf ihrem privaten Mac oder auf den dienstlichen iPads ausführen und nutzen, wenn sie einen -in Köln cDesk genannten - Zugang zur TerminalServer-Umgebung hat. D.h. man installiert sich auf den Geräten (klappt auch unter Linux prima) den jeweils aktuellen Citrix Workspace Treiber, bzw. -App und ruft dann die Webseite für diese Umgebung auf. Das geht aber schon seit etwa 2011 für die schulischen Fachanwendungen so und ist ein sehr großer Vorteil gegenüber SchildNRW-Insellösungen in Schulen, um standortunabhängig arbeiten zu können.
Die Updateverwaltung für die städtischen Kölner Schulen von Kurs42, LuPo, SchildZentral und Co liegt ... bei mir und meinen Kollegen ...
Ich werde Frau Quotschalla mal kontaktieren und die Frage nach der Nutzung auf den dienstlichen / privaten Geräten klären.
Ja, die städtischen Verwaltungs-PCs und auch unter TerminalServer sind so beschränkt, dass hier nicht mit USB-Sticks oder lokaler Dateiablage auf Laufwerk C gearbeitet werden kann. Im Normalfall ist das auch nicht nötig und für besondere Fälle gibt es Workarounds, bzw. alternative Lösungen.
Snapshot-Versionen lassen sich hingegen auf den städtischen Schulverwaltungs-PCs nicht installieren. Jedes Programm oder Update muss einen Inbetriebnahmeprozess durchlaufen und der wäre für die Snapshots zu zeitaufwändig. Aus den für die Updates zur Verfügung gestellten Dateien muss immer in Installationspaket erstellt werden, das in der Schulverwaltungsumgebung ausgerollt und inventarisiert werden kann. Inkl. vorheriger Funktionstests.
Möchte man trotzdem lokal mit lokalen Versionen arbeiten, geht das entweder mit Windows-Geräten oder mit Windows-Emulatoren.
Auch hier greife ich das wunde Thema gerne wieder auf und frage ... warum der Dienstherr seinen Angestellten keine entsprechende Arbeitsgeräte zur Verfügung stellt und das stattdessen jedem Schulträger überlässt ... so arbeiten die einen mit Chromebooks, die anderen mit iPads, manche mit Consumernotebooks aber keiner mit "richtiger", zentral supporteten Hardware ...
Aktuell dreht jetzt die Runde, wie neue Lehrer mit Dienstgeräten versorgt oder wie defekte ersetzt werden sollen. Antwort: gar nicht. Das Kontingent sei -zumindest in Köln- erschöpft ...