Schulverwaltungssoftware NRW

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

meine Frage passt zwar noch zu Schild und Co.
Da es hier im Forum immer wieder gute Tipps und Ideen gibt, denke ich, dass auch hierzu ein hilfreicher Austausch möglich ist.

Wie werden die Wünsche der Kolleginnen und Kollegen für den kommenden Stundenplan gesammelt und berücksichtigt (ausgewertet)?

Wir haben bisher ein Excel-Blatt mit Wünschen verteilt. Hier werden einmal die Ermäßigung eingetragen und natürlich besondere Zeit Planungen (Kollege xy kann wegen der Kinder Montag und Dienstag erst später, Kollegin ab muss Donnerstag Nachmittag frei haben).
Außerdem werden natürlich Wunsch Klassen/Kurse abgefragt.

Anschließend wurden diese Wünsche und Erfordernisse in einer riesigen Übersicht zusammentragen, die eigentlich nicht mehr wirklich übersichtlich ist. Dafür enthielt sie alle wesentlichen Daten.

Daraus entstehen dann UV und Stundenplan.

Konkret geht es mir also um die Verarbeitung der Zeit Wünsche und Kurs Wünsche.

Wie werden diese an ihrer Schule verarbeitet?

Danke für Ideen und Vorschläge!

Das macht alles unsere Schulleiterin. Die bekommt alles auf Papier eingetragen. Irgendwann kommt das Ergebnis raus, ich trage das in UNTIS ein, und dann machen wir unseren "Basar", auf dem wir dann die zuviel oder zuwenig verplanten Kollegen korrigieren...
Hat was von Black Box ...

Bei uns gibt es einen Zettel, auch noch so richtig aus Papier. Da trägt ein jeder seine Wünsche und (Ab-)Neigungen ein, mit Begründungen. Der Schrieb geht fristgerecht an den Stundenplaner, der sich dann irgendwie irgendwo irgendwann mit der Schulleitung zusammensetzt zum Klönen und Tüfteln.
Ist die Unterrichtsverteilung dann fertig ausbaldowert, lachen wir alle ganz herzlich ob unserer Vorstellungen und gucken, was wir wirklich bekommen haben.

Wir geben ebenso an jede Lehrkraft einen Wunschzettel mit Wunsch auf Klassenleitung, Fächer, Kurse, AGs. Wir regen zusätzlich die Fachschaften an, untereinander abzustimmern, wie die Verteilung der Kurse ind er Oberstufe stattfinden soll. Hierduch reduzieren sich Doppelwünsche und Lücken.

Das ganze kommt in eine Excel-Matrix, in welcher sich die Unterrichtsverpflichtungen der KuK und die Stundentafeln der Klassen/Fächer befinden. Dort trägt die Schulleitung die Wünsche ein und, nimmt Änderungen vor und füllt den Rest.

Eine befreundete Schule hat mir davon berichtet, dass diese noch einen Schritt weiter geht und die Fach-Klassenmatrix bzw. die Kurs-Stufenmatrix als Plakat im Lehrerzimmer aushängt und sich die KuK dann dort direkt eintragen. Dadurch findet dann eine fachschaftsinterner Austausch automatisch statt. Hierzu muss allerdings die Matrix vorbereitet sein und die Unterrichtsverpflichtung der KuK vorab feststehen.

L. Westermann hat geschrieben: ↑Montag 6. Februar 2023, 13:10Ist die Unterrichtsverteilung dann fertig ausbaldowert, lachen wir alle ganz herzlich ob unserer Vorstellungen und gucken, was wir wirklich bekommen haben.

Schon die Wünsche der Kolleginnen und Kollegen geben oftmals Anlass zur Heiterkeit (oder zur Bestürzung).
Als Stundenplaner brauchen Sie gute Nerven.

Stimmt.
Wunsch der Kollegen: die Bereitschaftsstunden sollen von den Kollegen gewählt werden können. Und die gewählten sollen dann nicht verschoben werden.
Kann man berücksichtigen, wenn denn die Kollegen auch immer brav Randstunden dafür wählen würden...und man nicht ständig da welche hinschieben müsste, weil die nur wenige machen wollen!
Oder: einen freien Tag bei voller Stelle, aber keinen Nachmittagsunterricht.
Da lege ich den freien Tag am besten auf den Konferenztag. Das macht dann Laune...

GE Schwerte hat geschrieben: ↑Montag 6. Februar 2023, 17:25 Als Stundenplaner brauchen Sie gute Nerven.

Manche Dinge sollte man sich gar nicht antun!

Zu diesem Sommer haben wir die Wunschzettel Excel Tabelle der Kolleg:innen "vereinfacht" und für das direkte Drucken vorbereitet.
Eine Sammlung in digitaler Form war nicht vorgesehen.

Leider fehlten nun zum Halbjahr einige Wünsche / wichtige Zeiten der Kolleg:innen. Und die Papierform war bereits in irgendeiner Ablage.
Das war anscheinend auch kein richtig sinnvoller Weg.