Schulverwaltungssoftware NRW

Die Anlage E (FS Sozialpädagogik) macht nach 2 Jahren das Fachschulexamen und geht dann ins Berufspraktikum/Anerkennungsjahr, sie erhalten ein JAZ+Anlage. Einige Schulen weisen dennoch die Fächer, die nur in der Unterstufe unterrichtet wurden, auf diesem JAZ aus, einige andere Schulen erst auf dem Abschlusszeugnis. Gibt es dazu eine Richtlinie?
Sie sind nach dem Fachschulexamen staatlich geprüfte Erzieher*in. Irgendwie haben sie dann schon eine Art Abschluss....

Hier würde ich mich über eine Info freuen, wie das an anderen Schulen gelöst wird.

Danke, Loki

Loki5050 hat geschrieben: ↑Mittwoch 21. April 2021, 19:32
Sie sind nach dem Fachschulexamen staatlich geprüfte Erzieher*in. Irgendwie haben sie dann schon eine Art Abschluss....

Nein. Das Zeugnis nach dem zweiten Jahr ist ein Versetzungszeugnis.

Nichtsdestotrotz wird es auch für Bewerbungen (nämlich fürs Anerkennungsjahr) verwendet, insofern macht es Sinn, auch die abgeschlossenen Fächer aufzuführen. Über eine Regelungen hierzu weiß ich nichts. Trotzdem machen wir es bei uns so. Wobei ich meine, dass es ich bei „den abgeschlossenen Fächern“
eh nur um ein Wahlfach aus dem ersten Jahr handelt.

Wir verfahren ähnlich wie Dr. Schulz. Da zur Zulassung für die theoretische Prüfung alle Noten aller Fächer der bis zu diesem Zeitpunkt zweijährigen Ausbildung erfasst werden müssen und auch nur diese in Schild (akt. Halbjahr, BK-Abschluss) vermerkt werden - eine eigene "Spalte" nur für das 2. Jahr der Ausbildung existiert nicht - , erscheinen auch diese Noten und Fächer auf dem Versetzungszeugnis ins BP.