Fehler im Lupo-Export Schild-Schnittstelle
Moderator: Raffenberg
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Re: Fehler im Lupo-Export Schild-Schnittstelle
Wir schauen halt aus zwei Richtungen auf die Problemstellung. Sie schauen nur von der Programmentwicklung aus auf die Situation, ich schaue mir erst die rechtlichen Bedingungen an. Aus meiner Sicht definiert die ja die möglichen zu behandelnden Fälle.
Ausgehend von der rechtlichen Situtaion ist, wie oben geschrieben, der Sportkurs unabhängig vom Befund/von der Dauer des AT als "belegbar" zu gewährleisten, d. h. er muss mit in der Blockung sein. Das ist die Situation, von der man ausgehen muss. Wenn man das akzeptiert und darauf die Situation durchspielt, ergeben sich zwei Möglichkeiten.
Erstens: Der Sportkurs passt ohne Probleme mit in die Blockung. Bspw. ein Schüler hat mit Sport 37 Stunden in der Q1 gewählt und die Blockung ist auf 37 Stunden ausgelegt. Alles passt ohne Kollisionen. Dann muss man nichts mehr machen, weil die Mindeststundenzahl von 34 Stunden erfüllt ist.
Zweitens, es passt nicht ohne Kollisionen. Das könnte bspw. in der EF auftreten: 36 Stunden mit Sport gewählt und Blockung mit 36 Stunden. Wenn Sport fehlt sind es nur 33 Stunden, aber ich kann keinen weiteren Kurs ergänzen, weil Sport die 12. Schiene besetzt. Dann wäre die Variante mit Alternativkursen sinnvoll, wobei halt aus laufbahnrechtlicher Sicht nicht alle Kurse parallel zum Sportkurs liegen dürfen, sondern nur die, die ergänzend zu den Pflichtkursen belegt wurden.
Diese beiden Möglichkeiten meinte ich mit "MUSS ..., WENN".
Ausgehend von der rechtlichen Situtaion ist, wie oben geschrieben, der Sportkurs unabhängig vom Befund/von der Dauer des AT als "belegbar" zu gewährleisten, d. h. er muss mit in der Blockung sein. Das ist die Situation, von der man ausgehen muss. Wenn man das akzeptiert und darauf die Situation durchspielt, ergeben sich zwei Möglichkeiten.
Erstens: Der Sportkurs passt ohne Probleme mit in die Blockung. Bspw. ein Schüler hat mit Sport 37 Stunden in der Q1 gewählt und die Blockung ist auf 37 Stunden ausgelegt. Alles passt ohne Kollisionen. Dann muss man nichts mehr machen, weil die Mindeststundenzahl von 34 Stunden erfüllt ist.
Zweitens, es passt nicht ohne Kollisionen. Das könnte bspw. in der EF auftreten: 36 Stunden mit Sport gewählt und Blockung mit 36 Stunden. Wenn Sport fehlt sind es nur 33 Stunden, aber ich kann keinen weiteren Kurs ergänzen, weil Sport die 12. Schiene besetzt. Dann wäre die Variante mit Alternativkursen sinnvoll, wobei halt aus laufbahnrechtlicher Sicht nicht alle Kurse parallel zum Sportkurs liegen dürfen, sondern nur die, die ergänzend zu den Pflichtkursen belegt wurden.
Diese beiden Möglichkeiten meinte ich mit "MUSS ..., WENN".
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Re: Fehler im Lupo-Export Schild-Schnittstelle
Leider haben Sie in ihrem Gedankengang einen entscheidenden Fehler:
„weil Sport die 12. Schiene besetzt“
Diese Annahme ist sehr gut, wenn man die Blockung lösen kann. Dann wird durch diese Einschränkung nämlich der Suchraum extrem minimiert und man erhält viel schneller Lösungen. Sport kann sogar mit minimaler Kursdifferenz optimal gesetzt werden, jedes Kind könnte das sogar ohne Computer machen. Und auch die AT Schüler machen überhaupt keine Probleme; ob ich die da jetzt setze oder nicht, dass Problem bleibt trivial.
Leider ist diese Annahme (Sport in einer Schiene) nur dann richtig, wenn es möglich ist die Blockung konfliktfrei zu setzen; das ist in der praxis aber leider aus verschiedensten Gründen nicht immer der Fall:
a) An einer Schule kann es Raumprobleme geben. Es ist nicht möglich so viele Sportkurse parallel zu setzen und Sp muss auf andere Schienen verteilt werden.
b) An der Schule kann es Personalmangel geben (insbesondere, wenn es sich um eine bestimmte Sportart handelt, die evtl. nur von bestimmten Lehrern unterrichtet werden sollen)
c) An einer Schule soll vielleicht den Schülern angeboten werden freiwillig an einer weiteren Sportart teilzunehmen.
d) Der Plan ist evtl. nicht ohne Konflikte lösbar, wenn Sport auf eine Schiene begrenzt ist und Schüler müssten „beratenen“ werden andere Fächer zu wählen.
…
In all diesen Fällen muss/sollte/könnte man Sport auf mehrere Schienen aufteilen um Lösungen zu erhalten. In in genau diesen Fallen kann es natürlich vorkommen, dass man die Blockung trotz dauerhafter AT-Schüler setzen kann.
Es könnte aber auch hier wieder 2 „doofe“ Situationen auftauchen:
a) Genau diese AT-Schüler verhindern das erfolgreiche Lösen des Planes
b) Man erhält durch Zufall einen kleinen Sportkurs in dem alle dauerhaften AT-Schüler sind. Toll, Mannschaftssportarten sind dann nur noch eingeschränkt möglich.
…
Daher: Warum sollen die Blocker nicht über diese AT-Schüler informiert werden? Sie werden dann entscheiden können was für ihre Schule sinnvoll ist. Im Moment können die Blocker dies nicht direkt sehen.
Und wenn ich hier im Forum lese, dass Schulen selbst über 4 Wochen nach Schulstart noch immer nicht ihre Blockung fertig haben, wenn ich hier im Forum erfahre, dass Sp an Schulen gezwungen NICHT parallel liegen darf, …
Ich sehe in mein Vorschlag keinen Nachteil. Nennen Sie doch mal einen Nachteil, den mein Vorschlag hat. Vorteile habe ich ja jetzt mehr als genug genannt. Und wenn nur einer davon sinnvoll wäre, dann sollte man es doch schon umsetzen, oder?
„weil Sport die 12. Schiene besetzt“
Diese Annahme ist sehr gut, wenn man die Blockung lösen kann. Dann wird durch diese Einschränkung nämlich der Suchraum extrem minimiert und man erhält viel schneller Lösungen. Sport kann sogar mit minimaler Kursdifferenz optimal gesetzt werden, jedes Kind könnte das sogar ohne Computer machen. Und auch die AT Schüler machen überhaupt keine Probleme; ob ich die da jetzt setze oder nicht, dass Problem bleibt trivial.
Leider ist diese Annahme (Sport in einer Schiene) nur dann richtig, wenn es möglich ist die Blockung konfliktfrei zu setzen; das ist in der praxis aber leider aus verschiedensten Gründen nicht immer der Fall:
a) An einer Schule kann es Raumprobleme geben. Es ist nicht möglich so viele Sportkurse parallel zu setzen und Sp muss auf andere Schienen verteilt werden.
b) An der Schule kann es Personalmangel geben (insbesondere, wenn es sich um eine bestimmte Sportart handelt, die evtl. nur von bestimmten Lehrern unterrichtet werden sollen)
c) An einer Schule soll vielleicht den Schülern angeboten werden freiwillig an einer weiteren Sportart teilzunehmen.
d) Der Plan ist evtl. nicht ohne Konflikte lösbar, wenn Sport auf eine Schiene begrenzt ist und Schüler müssten „beratenen“ werden andere Fächer zu wählen.
…
In all diesen Fällen muss/sollte/könnte man Sport auf mehrere Schienen aufteilen um Lösungen zu erhalten. In in genau diesen Fallen kann es natürlich vorkommen, dass man die Blockung trotz dauerhafter AT-Schüler setzen kann.
Es könnte aber auch hier wieder 2 „doofe“ Situationen auftauchen:
a) Genau diese AT-Schüler verhindern das erfolgreiche Lösen des Planes
b) Man erhält durch Zufall einen kleinen Sportkurs in dem alle dauerhaften AT-Schüler sind. Toll, Mannschaftssportarten sind dann nur noch eingeschränkt möglich.
…
Daher: Warum sollen die Blocker nicht über diese AT-Schüler informiert werden? Sie werden dann entscheiden können was für ihre Schule sinnvoll ist. Im Moment können die Blocker dies nicht direkt sehen.
Und wenn ich hier im Forum lese, dass Schulen selbst über 4 Wochen nach Schulstart noch immer nicht ihre Blockung fertig haben, wenn ich hier im Forum erfahre, dass Sp an Schulen gezwungen NICHT parallel liegen darf, …
Ich sehe in mein Vorschlag keinen Nachteil. Nennen Sie doch mal einen Nachteil, den mein Vorschlag hat. Vorteile habe ich ja jetzt mehr als genug genannt. Und wenn nur einer davon sinnvoll wäre, dann sollte man es doch schon umsetzen, oder?
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Re: Fehler im Lupo-Export Schild-Schnittstelle
Ich habe nicht geschrieben, das Sport eine eigene Schiene belegt. Der Schüler hat 12 GKs, also benötigt er mindestens 12 Schienen. Sport kann dabei auch mit anderen Fächern gemischt liegen. Es ändert nichts an meiner Beschreibung. Wir haben das aufgrund von Sportunfähigkeiten die letzten Jahre immer so gehandhabt.
Ich habe auch nicht geschrieben, dass derjenige der blockt, nicht informiert werden soll. Eher habe ich gesagt, er muss weitreichender informiert sein, als eine bloße Meldung. Ein Stundenplaner ohne Oberstufenbackground kann keine Blockung erstellen, weil er nicht sicher sein kann, dass das Ergebnis rechtlich OK ist.
Was andere Schulen machen, weiß ich nicht. Meine Blockungen stehen in der Regel drei bis vier Wochen nach den Wahlen im Frühjahr. Ohne die Blockung kann ja keine sinvolle Unterrichtsverteilung erstellt werden.
Ihr Vorschlag war, dass AT mit exportiert wird. Dagegen habe ich nichts einzuwenden, auch wenn es keine Probleme löst (sondern nur an Besonderheiten erinnert), weil ...
... Sport auf jeden Fall in der Blockung liegen muss, und zwar entweder in einer beliebigen freien Schiene des Schülers oder in einer Schiene mit einem Fach, dass der Schüler bei Sportfähigkeit abwählen kann.
... derjenige der blockt die Laufbahn des Schülers kennen muss, um die rechtlichen Vorgaben zu prüfen.
Wenn Sie die erste Vorgaben mit dem Export von AT gelöst bekommen, dann wäre das sehr gut. Andernfalls bliebe es halt bei einer Erinnerung.
Ich habe auch nicht geschrieben, dass derjenige der blockt, nicht informiert werden soll. Eher habe ich gesagt, er muss weitreichender informiert sein, als eine bloße Meldung. Ein Stundenplaner ohne Oberstufenbackground kann keine Blockung erstellen, weil er nicht sicher sein kann, dass das Ergebnis rechtlich OK ist.
Was andere Schulen machen, weiß ich nicht. Meine Blockungen stehen in der Regel drei bis vier Wochen nach den Wahlen im Frühjahr. Ohne die Blockung kann ja keine sinvolle Unterrichtsverteilung erstellt werden.
Ihr Vorschlag war, dass AT mit exportiert wird. Dagegen habe ich nichts einzuwenden, auch wenn es keine Probleme löst (sondern nur an Besonderheiten erinnert), weil ...
... Sport auf jeden Fall in der Blockung liegen muss, und zwar entweder in einer beliebigen freien Schiene des Schülers oder in einer Schiene mit einem Fach, dass der Schüler bei Sportfähigkeit abwählen kann.
... derjenige der blockt die Laufbahn des Schülers kennen muss, um die rechtlichen Vorgaben zu prüfen.
Wenn Sie die erste Vorgaben mit dem Export von AT gelöst bekommen, dann wäre das sehr gut. Andernfalls bliebe es halt bei einer Erinnerung.
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Re: Fehler im Lupo-Export Schild-Schnittstelle
Rechtlich gesehen darf ich auch nicht bei rot über die Ampel fahren und werde sonst dafür mit Geldstrafe und Punkte bestraft. Trotzdem gibt es Situation, bei denen ich bei rot über die Ampel fahren darf bzw. sogar muss. Wenn z.B. der Polizist mit der Kelle den Verkehr regelt oder der Krankenwagen hinter mir das Blaulicht einschaltet. Natürlich muss ich dann als Autofahrer überlegen ob ich jetzt doch über die rote Ampel fahre oder nicht. Das kann ich aber nur machen, wenn sich der Krankenwagen oder der Polizist auf sich aufmerksam machen. Wenn ich sie nicht sehe, dann kann ich auch nicht richtig handeln. Bei dem AT ist das aus meiner Sicht genau so. Wenn ich es nicht sehe, dann kann ich auch nicht entscheiden was ich mache.
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Re: Fehler im Lupo-Export Schild-Schnittstelle
Ich möchte nochmal von anderer Seite auf das Problem schauen:
Wenn ich nach Ende aller Beratungen einen Export für die Planung des nächsten
Jahres starte, bekomme ich keinerlei Information, ob irgendwo eine Sportbefreiung
erfolgt ist. Das Programm sagt nichts und aus den Daten ist es nicht zu entnehmen.
Ich muss also nun jede Datei einzeln öffnen, dann 300 Schüler per Hand durchklicken,
um evtl. 2 Problemfälle zu finden. Nicht immer sind ein halbes Dutzend Beratungslehrer
grad zur Stelle, die ich fragen könnte: "Habt ihr eine Sportbefreiung eingetragen?"
Ja, natürlich muss man auf den Einzelfall schauen, die Laufbahn kennen und die
rechtlichen Aspekte beachten. Das müssen wir nicht diskutieren.
Wir wär es denn dann mit einem Warnhinweis beim Datenexport für die Schild-Schnittstelle:
"Achtung, es sind Schüler mit eingetragener Sportbefreiung in den Daten:
- Mustermann, Max
- Beispiel, Betty"
Das erinnert dann den Planer, diesen Beiden besondere Aufmerksamkeit zu widmen.
Wenn es den Daten nicht zu entnehmen ist, wäre zumindest ein Pop-Up-Fenster sinnvoll.
Und die Schild-Schnittstelle wird (hoffentlich) ohnehin nur von Menschen benutzt, die
wissen, was sie tun. "Otto Normalberater" exportiert ja nichts.
Wenn ich nach Ende aller Beratungen einen Export für die Planung des nächsten
Jahres starte, bekomme ich keinerlei Information, ob irgendwo eine Sportbefreiung
erfolgt ist. Das Programm sagt nichts und aus den Daten ist es nicht zu entnehmen.
Ich muss also nun jede Datei einzeln öffnen, dann 300 Schüler per Hand durchklicken,
um evtl. 2 Problemfälle zu finden. Nicht immer sind ein halbes Dutzend Beratungslehrer
grad zur Stelle, die ich fragen könnte: "Habt ihr eine Sportbefreiung eingetragen?"
Ja, natürlich muss man auf den Einzelfall schauen, die Laufbahn kennen und die
rechtlichen Aspekte beachten. Das müssen wir nicht diskutieren.
Bislang wird der Planer aber überhaupt nicht informiert.M. Plümper hat geschrieben: Samstag 26. Oktober 2019, 14:01Eher habe ich gesagt, er muss weitreichender informiert sein,
Wir wär es denn dann mit einem Warnhinweis beim Datenexport für die Schild-Schnittstelle:
"Achtung, es sind Schüler mit eingetragener Sportbefreiung in den Daten:
- Mustermann, Max
- Beispiel, Betty"
Das erinnert dann den Planer, diesen Beiden besondere Aufmerksamkeit zu widmen.
Wenn es den Daten nicht zu entnehmen ist, wäre zumindest ein Pop-Up-Fenster sinnvoll.
Und die Schild-Schnittstelle wird (hoffentlich) ohnehin nur von Menschen benutzt, die
wissen, was sie tun. "Otto Normalberater" exportiert ja nichts.
Zuletzt geändert von GE Schwerte am Montag 28. Oktober 2019, 13:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fehler im Lupo-Export Schild-Schnittstelle
Unabhängig von Ihrem Vorschlag hier noch zwei Lösungsmöglichkeiten zur Frage, ob und bei wem eine Sportbefreiung vorliegt.
Zum einen finden Sie unter Druckausgabe > Wahlstatistik die Anzahl der Schüler pro Fach und Kursart. Wenn im betrachteten Halbjahr die Anzahl der Belegungen in Sport geringer ist als in Deutsch, dann hat dort jemand Sport nicht gewählt (Laufbahnfehler) oder er hat AT dort stehen.
Wenn im ersten Schritt die Anzahl der Sportler geringer ist als in Deutsch öffnet man den Menüpunkt Datenbearbeitung > Schüler. Dort scrollt man die Liste herunter, und notiert sich einmal die Namen, bei denen der Haken "Sportbefreit" gesetzt ist. Anschließend guckt man bei diesen Schülern nach, ob die Befreiung für das aktuelle Habljahr gilt. Das sollte auch bei 300 Schülern nciht lange dauern.
Zum einen finden Sie unter Druckausgabe > Wahlstatistik die Anzahl der Schüler pro Fach und Kursart. Wenn im betrachteten Halbjahr die Anzahl der Belegungen in Sport geringer ist als in Deutsch, dann hat dort jemand Sport nicht gewählt (Laufbahnfehler) oder er hat AT dort stehen.
Wenn im ersten Schritt die Anzahl der Sportler geringer ist als in Deutsch öffnet man den Menüpunkt Datenbearbeitung > Schüler. Dort scrollt man die Liste herunter, und notiert sich einmal die Namen, bei denen der Haken "Sportbefreit" gesetzt ist. Anschließend guckt man bei diesen Schülern nach, ob die Befreiung für das aktuelle Habljahr gilt. Das sollte auch bei 300 Schülern nciht lange dauern.
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Re: Fehler im Lupo-Export Schild-Schnittstelle
Ihr Vorschlag scheint mir nicht aus der Praxis, sondern nur aus der Theorie zu sein.
Um es mit dem Beispiel des Krankenwagens zu sagen (Auch wenn Beispiele immer etwas hinken): Wofür eigentlich die Warnung mit dem Blaulicht? Wenn man (überhaupt) den Krankenwagen hinter sich bemerkt, dann kann man auch aussteigen und fragen ob die jetzt Überholen möchten oder nicht.
Ich erkläre es aber auch gerne an praktischen Beispielen und nehme dafür mal die 4 Bespiele, von denen ich auch der „Erklärvidoes“ auf YouTube gemacht habe:
1. Beispiel: 89 D und 88 Sp. Ok, evtl (siehe untern!) mal nur einen Schüler suchen. Hört sich erstmal gut.
2. Beispiel: 33 D-Lk + 53 D-Gk = 86 D und 33 Sp-Lk + 52 Sp-Gk = 85 Sp. Also evtl. ein Schüler suchen. (siehe unten!)
3. Beispiel: 122 D und 106 Sp. Huch, schon 16 Schüler suchen.
4. Beispiel: 83 D-Lk + 34 D-Gk = 117 Sp und 97 mit Sp. Also 20 Schüler suchen.
Aber warte: Das sind Koop-Schulen. Was ist, wenn dort ein Schüler bei „mir“ AT hat und ein Schüler von der anderen Schule den Sp-LK bei „uns“ macht? Sie Summe an D und Sp wäre gleich und ich würde das Problem gar nicht finden! Was ist, es noch mehr Schüler sind und/oder auch ein D-LK in Koop stattfindet?
Puhh...Also doch mal wieder alle Schüler per Hand unnötig kontrollieren. Die Information könnte so schon digital vorliegen...
Abgesehen davon trifft es nicht das zweite Problem: Es geht darum vergessen vorzubeugen! Ähnlich wie die Alarmton, der einen warnt, wenn man im Auto nicht angeschnallt ist oder die Kofferraumtür nicht richtig geschlossen ist oder der Reifendruck nicht richtig erscheint oder … . Jeder weiß es, man hat es tausend mal gemacht/kontrolliert, trotzdem vergisst man es schon mal im Alltagsstress; und es ist ja auch nicht das einzige auf das man in der Situation so alles achten muss. Der Kopf ist mit tausend anderen Dingen geflutet. Daher warnt man gerne vorsichtshalber. Entscheiden muss man aber trotzdem selbst, evtl. gibt es nämlich aus sehr gutem Grund die Gurtbefreiung, den offenen Kofferraum, ...
Und der dritte Punkt ist, dass Blocker und Beratungslehrer nicht dieselbe Person sein müssen. Da kann man evtl mal gar nicht eben so schnell gucken.
Um es mit dem Beispiel des Krankenwagens zu sagen (Auch wenn Beispiele immer etwas hinken): Wofür eigentlich die Warnung mit dem Blaulicht? Wenn man (überhaupt) den Krankenwagen hinter sich bemerkt, dann kann man auch aussteigen und fragen ob die jetzt Überholen möchten oder nicht.
Ich erkläre es aber auch gerne an praktischen Beispielen und nehme dafür mal die 4 Bespiele, von denen ich auch der „Erklärvidoes“ auf YouTube gemacht habe:
1. Beispiel: 89 D und 88 Sp. Ok, evtl (siehe untern!) mal nur einen Schüler suchen. Hört sich erstmal gut.
2. Beispiel: 33 D-Lk + 53 D-Gk = 86 D und 33 Sp-Lk + 52 Sp-Gk = 85 Sp. Also evtl. ein Schüler suchen. (siehe unten!)
3. Beispiel: 122 D und 106 Sp. Huch, schon 16 Schüler suchen.
4. Beispiel: 83 D-Lk + 34 D-Gk = 117 Sp und 97 mit Sp. Also 20 Schüler suchen.
Aber warte: Das sind Koop-Schulen. Was ist, wenn dort ein Schüler bei „mir“ AT hat und ein Schüler von der anderen Schule den Sp-LK bei „uns“ macht? Sie Summe an D und Sp wäre gleich und ich würde das Problem gar nicht finden! Was ist, es noch mehr Schüler sind und/oder auch ein D-LK in Koop stattfindet?
Puhh...Also doch mal wieder alle Schüler per Hand unnötig kontrollieren. Die Information könnte so schon digital vorliegen...
Abgesehen davon trifft es nicht das zweite Problem: Es geht darum vergessen vorzubeugen! Ähnlich wie die Alarmton, der einen warnt, wenn man im Auto nicht angeschnallt ist oder die Kofferraumtür nicht richtig geschlossen ist oder der Reifendruck nicht richtig erscheint oder … . Jeder weiß es, man hat es tausend mal gemacht/kontrolliert, trotzdem vergisst man es schon mal im Alltagsstress; und es ist ja auch nicht das einzige auf das man in der Situation so alles achten muss. Der Kopf ist mit tausend anderen Dingen geflutet. Daher warnt man gerne vorsichtshalber. Entscheiden muss man aber trotzdem selbst, evtl. gibt es nämlich aus sehr gutem Grund die Gurtbefreiung, den offenen Kofferraum, ...
Und der dritte Punkt ist, dass Blocker und Beratungslehrer nicht dieselbe Person sein müssen. Da kann man evtl mal gar nicht eben so schnell gucken.
Re: Fehler im Lupo-Export Schild-Schnittstelle
Guten Tag, ich finde, die Debatte läuft so in keine gute Richtung. Der Hinweis von Herrn Plümper läuft nun wirklich nicht auf eine Suche nach einer "Nadel im Heuhaufen" hinaus, man kann sich auch direkt die Schülerliste vornehmen und einmal von oben nach unten scrollen, um zu sehen, ob oder wo das Häkchen gesetzt ist. Dafür muss man nicht erst über die Statistk gehen oder bei jedem Schüler einzeln die Laufbahn anschauen.Volker_Dirr hat geschrieben: Montag 28. Oktober 2019, 18:04 Ihr Vorschlag scheint mir nicht aus der Praxis, sondern nur aus der Theorie zu sein.
Die Vergleiche dramatisieren in unnötiger Weise ein Problem, das auf mich eher esoterisch wirkt.
Der Import einer Note aus einem Drittprogramm aus anderen organisatorischen Gründen widerspräche wohl auch einem grundsätzlichen Prinzip in Schild. Ich denke da z.B. an frühere Vorschläge zur Automatisierung beim Setzen von Kopfnoten.
mfG, D.Jakel
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Re: Fehler im Lupo-Export Schild-Schnittstelle
ok. Den Satz nehme ich gerne wieder zurück.
a) Leider kann man nicht immer eben mal nach unten scrollen. Bei den 4 genannten Beispielen könnte ich es z.B. nicht, weil ich weder Zugriff auf die entsprechenden Schild-Daten noch Zugriff auf die LuPo Datein habe. Und ich habe hier im Forum schon öfter gelesen, dass diese Arbeit auf verschiedene Personen aufgeteilt wird.
b) Ja, man kann sich wirklich steiten ob der Piepton beim vergessenen des anschnallen, ... wirklich sein muss. Ein Auto kommt auch ohne durch den TÜV. Trotzdem machen es (viele) Hersteller. Warum wohl?
a) Leider kann man nicht immer eben mal nach unten scrollen. Bei den 4 genannten Beispielen könnte ich es z.B. nicht, weil ich weder Zugriff auf die entsprechenden Schild-Daten noch Zugriff auf die LuPo Datein habe. Und ich habe hier im Forum schon öfter gelesen, dass diese Arbeit auf verschiedene Personen aufgeteilt wird.
b) Ja, man kann sich wirklich steiten ob der Piepton beim vergessenen des anschnallen, ... wirklich sein muss. Ein Auto kommt auch ohne durch den TÜV. Trotzdem machen es (viele) Hersteller. Warum wohl?
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Re: Fehler im Lupo-Export Schild-Schnittstelle
Hallo.
Ich habe mal angefragt, ob es nicht möglich ist, in solchen Fällen die Note "AT" zu exportieren.
Dann hätte man zumindest die Chance solche Schüler beim Import zu erkennen.
Ich weise aber ausdrücklich darauf hin, dass es hier nicht unsere Hauptaufgabe ist auf "fremde Programme" zu reagieren.
Trotzdem werden wir das natürlich im Rahmen unserer Möglichkeiten wie immer gerne unterstützen.
Und ja, ich bin sehr froh, das mein Auto nicht bei jeder Gelegenheit piept!
Ich habe mal angefragt, ob es nicht möglich ist, in solchen Fällen die Note "AT" zu exportieren.
Dann hätte man zumindest die Chance solche Schüler beim Import zu erkennen.
Ich weise aber ausdrücklich darauf hin, dass es hier nicht unsere Hauptaufgabe ist auf "fremde Programme" zu reagieren.
Trotzdem werden wir das natürlich im Rahmen unserer Möglichkeiten wie immer gerne unterstützen.
Und ja, ich bin sehr froh, das mein Auto nicht bei jeder Gelegenheit piept!
Mit freundlichen Grüßen
Frank Pfotenhauer
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Fachberater für die Schulverwaltungssoftware des MSB
Referat 135
E-Mail: frank.pfotenhauer@msb.nrw.de
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