Schild 3.0
Moderatoren: Raffenberg, A. Schüller, Pfotenhauer
- T.Hagel
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- Motto: Vermittler zwischen den Welten
Lehrerkind, Ex-Schuladmin, seit 2009 für die Stadt Köln im Schulverwaltungsupport tätig
Schild 3.0
Hallo zusammen,
die aktuellen Sommerferien laufen ja noch und wir dürften alle gespannt sein, ob 2023 dieses Mal problemloser mit der Statistik abläuft als die Jahre sonst und sich so etwas Zeit für die Vorbereitungen auf Schild3.0 ergeben...
In Köln hatten wir bei den städtischen Schulen erst mal ein vorsichtiges Ziel mit dem Sommer 2024 angepeilt, je nachdem wie sich die Tests in anderen Kommunen und auch Tests bei uns verhalten. Hierzu hatten wir im Vorfeld schon intensiven Austausch mit Hr. Pfotenhauer und mit Ribeka. Aber bei dem Vorhaben ggf. ab Sommer 2024 in Köln über 260 Schulen auf Schild3.0 umzustellen, da wäre mir ein zeitnaher Austausch mit den Kollegen der anderen Kommunen und Rechenzentren sehr willkommen.
Dabei ginge es um den Austausch mit welchem Lösungsansatz gearbeitet wird / werden soll (Docker, VM, ?) und wie die Erfahrungen hierbei sind. Insbesondere auch, was Updates betrifft.
Wer hat Lust (und Zeit) hier mit zumachen ?
Schöne Grüße
Thomas Hagel
Stadt Köln
Amt für Informationsverarbeitung
Fachanwendungsentwicklung und -betreuung für Schulen
die aktuellen Sommerferien laufen ja noch und wir dürften alle gespannt sein, ob 2023 dieses Mal problemloser mit der Statistik abläuft als die Jahre sonst und sich so etwas Zeit für die Vorbereitungen auf Schild3.0 ergeben...
In Köln hatten wir bei den städtischen Schulen erst mal ein vorsichtiges Ziel mit dem Sommer 2024 angepeilt, je nachdem wie sich die Tests in anderen Kommunen und auch Tests bei uns verhalten. Hierzu hatten wir im Vorfeld schon intensiven Austausch mit Hr. Pfotenhauer und mit Ribeka. Aber bei dem Vorhaben ggf. ab Sommer 2024 in Köln über 260 Schulen auf Schild3.0 umzustellen, da wäre mir ein zeitnaher Austausch mit den Kollegen der anderen Kommunen und Rechenzentren sehr willkommen.
Dabei ginge es um den Austausch mit welchem Lösungsansatz gearbeitet wird / werden soll (Docker, VM, ?) und wie die Erfahrungen hierbei sind. Insbesondere auch, was Updates betrifft.
Wer hat Lust (und Zeit) hier mit zumachen ?
Schöne Grüße
Thomas Hagel
Stadt Köln
Amt für Informationsverarbeitung
Fachanwendungsentwicklung und -betreuung für Schulen
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Re: Schild 3.0
Hallo Herr Hagel,
vielen Dank für die Einrichtung des Unterforums. Wir von der ITK Rheinland sind in jedem Fall dabei.
Uns ist momentan auch noch völlig schleierhaft, welche Auswirkungen ein Umstieg auf SchILDzentral3.0 hinsichtlich
Da wir ebenfalls für eine große Anzahl Schulen - 325 Schule aus 9 Kommunen - SchILDzentral &Co. zur Verfügung stellen, generiert so eine Umstellung einen erheblichen Aufwand in unserem Hause und wird sicherlich nicht "mal eben" über die Bühne gehen. Je eher also die notwendigen Informationen zur Verfügung stehen, um so besser. Von daher wäre es sehr hilfreich, wenn diese hier - auch unter Beteiligung vom MfSB und Ribeka - gesammelt und ausgetauscht würden.
Viele Grüße aus Neuss
Erich Sadlowski
ITK Rheinland
Kundenmanagement
IT an Schulen - Anwendungen
vielen Dank für die Einrichtung des Unterforums. Wir von der ITK Rheinland sind in jedem Fall dabei.
Uns ist momentan auch noch völlig schleierhaft, welche Auswirkungen ein Umstieg auf SchILDzentral3.0 hinsichtlich
- Bereitstellung des Programms in einer Citrix-Serverfarm
- Aufbau und Organisation der Datenbankserver rund um den Wechsel MSSQL --> MariaDB (Anzahl der Installationen, Datensicherungskonzept,...)
- Bereitstellung SchILDweb(-Server)
Da wir ebenfalls für eine große Anzahl Schulen - 325 Schule aus 9 Kommunen - SchILDzentral &Co. zur Verfügung stellen, generiert so eine Umstellung einen erheblichen Aufwand in unserem Hause und wird sicherlich nicht "mal eben" über die Bühne gehen. Je eher also die notwendigen Informationen zur Verfügung stehen, um so besser. Von daher wäre es sehr hilfreich, wenn diese hier - auch unter Beteiligung vom MfSB und Ribeka - gesammelt und ausgetauscht würden.
Viele Grüße aus Neuss
Erich Sadlowski
ITK Rheinland
Kundenmanagement
IT an Schulen - Anwendungen
- T.Hagel
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Re: Schild 3.0
Hallo Herr Sadlowski,
die Auswirkungen könnten sich noch etwas weiter auswirken, da es mit der Bereitstellung des Programms, der Datenbankserver und dem Schildweb-Server nicht getan ist ...
Denn, Schild3.0 wurde von Grund auf mit einem neuen Datenbankdesign versehen, gewachsene Sünden wurden ausgebügelt, so dass die Datenmigration von 2.0.x nach 3.x interessant werden wird. Insbesondere ,wenn ihre Schulen von anderen Systemen auf Schild migriert wurden. Oder wenn sich aus anderen Gründen Daten in Tabellen finden, die dort nicht erwartet werden, wie die berühmten Mailadressen im Telefonfeld, eMails im falschen Format, etc.
D.h. schon vor der Migration wird es notwendig sein, den Schulen als Hausaufgabe mitzugeben, ihren Datenbestand zu korrigieren. Das aber wiederum müsste, m.E. ein bisschen vorbereitet werden, in dem man den Schulen konkret auflistet, wo für die Umstellung auf 3.x anzusetzen ist. Seien es nicht gepflegte Lehrerdaten, oder falsche Einträge bei Schülern/Erziehenden/Lehrenden, oder gar fehlende Angaben, etc.
Desweiteren muss geklärt werden, wie die webbasierte Notenerfassung laufen soll. Aktuell haben wir ja einen Webserver auf den alle Schulen zugreifen können ... Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist der SchildWeb-Server separat und innerhalb einer virtuellen Maschine, bzw. innerhalb eines Dockercontainers ein weiterer Webserver. Es muss aber auch der Aspekt berücksichtigt werden, der für die Schulträger notwendig ist, um auf die Daten der Schulen zugreifen zu können. Da war zwischenzeitlich die Rede von Scripten die Rede, die regelmäßig Daten aus der Schuldatenbank in eine Schulträgerdatenbank laden ...
Wenn mit Konstrukten wie Docker-Containern oder anderen virtuellen Maschinen gearbeitet werden soll, müssen hier nicht durch Sicherungskonzepte erstellt werden, sondern auch wie die darin befindlichen Systeme auf Schadprogramme und Sicherheitslücken gescannt werden können.
Neben all dem technischen sind dann auch Kosten zu klären, die dann künftig anfallen werden, wenn nicht mehr nur je eine produktive, eine Demo-/Schulungs- und eine Entwicklungs-/Updatetest-Datenbank bestehen, sondern eben für über 260 (oder bei Ihnen sogar 325). Zuzüglich über 260 SchildWeb- und über 260 SVWS-Server, bzw. über 260 Docker-Container oder sonstige virtuelle Maschinen ...
Bei der Frage, ob Docker oder VMware oder sonstige virtuelle Maschinen muss betrachtet werden, welche Lösungen sind in welchen Umgebungen performanter oder einfacher zu warten sind ?
Ideal wäre es, wenn es sowas wie eine gemeinsame Info-Plattform gäbe, um dort die Möglichkeit zu bieten, a) Informationen gemeinsam bereitzustellen, b) über Lösungsansätze in Diskussion / Erfahrungsaustausch zu können und c) das nicht auf Schild reduziert, sondern auf den gesamten Schulbereich ausweiten könnte. Im Falle von SchILD könnte man hier zentral Installationanleitungen, Beschreibungen, Kommunikationschaubilder ablegen ...
Aber für den Anfang könnte man sich hier im Forum schon mal austauschen und finden ..
Schöne Grüße
Thomas Hagel
die Auswirkungen könnten sich noch etwas weiter auswirken, da es mit der Bereitstellung des Programms, der Datenbankserver und dem Schildweb-Server nicht getan ist ...
Denn, Schild3.0 wurde von Grund auf mit einem neuen Datenbankdesign versehen, gewachsene Sünden wurden ausgebügelt, so dass die Datenmigration von 2.0.x nach 3.x interessant werden wird. Insbesondere ,wenn ihre Schulen von anderen Systemen auf Schild migriert wurden. Oder wenn sich aus anderen Gründen Daten in Tabellen finden, die dort nicht erwartet werden, wie die berühmten Mailadressen im Telefonfeld, eMails im falschen Format, etc.
D.h. schon vor der Migration wird es notwendig sein, den Schulen als Hausaufgabe mitzugeben, ihren Datenbestand zu korrigieren. Das aber wiederum müsste, m.E. ein bisschen vorbereitet werden, in dem man den Schulen konkret auflistet, wo für die Umstellung auf 3.x anzusetzen ist. Seien es nicht gepflegte Lehrerdaten, oder falsche Einträge bei Schülern/Erziehenden/Lehrenden, oder gar fehlende Angaben, etc.
Desweiteren muss geklärt werden, wie die webbasierte Notenerfassung laufen soll. Aktuell haben wir ja einen Webserver auf den alle Schulen zugreifen können ... Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist der SchildWeb-Server separat und innerhalb einer virtuellen Maschine, bzw. innerhalb eines Dockercontainers ein weiterer Webserver. Es muss aber auch der Aspekt berücksichtigt werden, der für die Schulträger notwendig ist, um auf die Daten der Schulen zugreifen zu können. Da war zwischenzeitlich die Rede von Scripten die Rede, die regelmäßig Daten aus der Schuldatenbank in eine Schulträgerdatenbank laden ...
Wenn mit Konstrukten wie Docker-Containern oder anderen virtuellen Maschinen gearbeitet werden soll, müssen hier nicht durch Sicherungskonzepte erstellt werden, sondern auch wie die darin befindlichen Systeme auf Schadprogramme und Sicherheitslücken gescannt werden können.
Neben all dem technischen sind dann auch Kosten zu klären, die dann künftig anfallen werden, wenn nicht mehr nur je eine produktive, eine Demo-/Schulungs- und eine Entwicklungs-/Updatetest-Datenbank bestehen, sondern eben für über 260 (oder bei Ihnen sogar 325). Zuzüglich über 260 SchildWeb- und über 260 SVWS-Server, bzw. über 260 Docker-Container oder sonstige virtuelle Maschinen ...
Bei der Frage, ob Docker oder VMware oder sonstige virtuelle Maschinen muss betrachtet werden, welche Lösungen sind in welchen Umgebungen performanter oder einfacher zu warten sind ?
Ideal wäre es, wenn es sowas wie eine gemeinsame Info-Plattform gäbe, um dort die Möglichkeit zu bieten, a) Informationen gemeinsam bereitzustellen, b) über Lösungsansätze in Diskussion / Erfahrungsaustausch zu können und c) das nicht auf Schild reduziert, sondern auf den gesamten Schulbereich ausweiten könnte. Im Falle von SchILD könnte man hier zentral Installationanleitungen, Beschreibungen, Kommunikationschaubilder ablegen ...
Aber für den Anfang könnte man sich hier im Forum schon mal austauschen und finden ..
Schöne Grüße
Thomas Hagel
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Re: Schild 3.0
Hallo zusammen,
ich bin zwar nicht mit SchILD Zentral befasst, aber die Fragen treffen ja auf eine "normale" SchILD-Installation genauso so.
Das neue SchILD besteht im Prinzip aus drei Teilen:
- Der SVWS-Server (eine Java Anwendung mit Jetty Webserver)
- Der SVWS-Client (eine Webschnittstelle mit den Funktionen von LuPO und Kurs42; im SVWS-Server integriert)
- Der SchILD-NRW Desktop-Client
Zusammengehalten wird alles durch eine MariaDB Datenbank.
Den SVWS-Server inkl. Client gibt es als klassischen Installer und auf DockerHub auch als fertigen Container. Die Doku dazu ist noch im Aufbau. Der Installer bringt unter Windows und Linux einen Einrichtungsassistenten mit. Bei Docker muss man alles selbst machen, bzw. kann einen Teil über Umgebungsvariablen steuern.
Nach der offziellen Freigabe wird es so sein, dass der Desktop-Client sowohl Zugriff auf den SVWS-Server benötigt als auch weiterhin einen direkten Datenbankzugriff. Für manche Funktionen nutzt er schon die API des SVWS, aber die meiste Logik steckt noch in der EXE-Datei und arbeitet nativ auf der Datenbank. Das soll dann immer mehr auf die API umgestellt werden.
Was dadurch auf jeden Fall neu ist, ist die Abhängigkeit. Zumindest in der aktuellen Phase "meckert" der Desktop-Client, wenn er auf einen SVWS-Server trifft, der nicht zu seiner Version passt. Hier müssen ja jetzt APIs zueinander passen.
Ich habe die letzten Wochen sehr ausführlich Datenbankmigrationen getestet. Inzwischen sieht das ganz gut aus und ich bekomme mit meinen Daten keine Fehler mehr. (Was sich aber mit neuen Versionen durchaus wieder ändern kann )
Meine Testumgebung:
- Ubuntu 22.04 LTS unter HyperV auf Windows 11 Pro
- MariaDB und SVWS Server als Docker-Container mit Docker-Compose unter Ubuntu 22.04 LTS
- Desktop-Client unter Windows 11 Pro
- SVWS-Client mit Firefox, Chrome und Edge
ich bin zwar nicht mit SchILD Zentral befasst, aber die Fragen treffen ja auf eine "normale" SchILD-Installation genauso so.
Das neue SchILD besteht im Prinzip aus drei Teilen:
- Der SVWS-Server (eine Java Anwendung mit Jetty Webserver)
- Der SVWS-Client (eine Webschnittstelle mit den Funktionen von LuPO und Kurs42; im SVWS-Server integriert)
- Der SchILD-NRW Desktop-Client
Zusammengehalten wird alles durch eine MariaDB Datenbank.
Den SVWS-Server inkl. Client gibt es als klassischen Installer und auf DockerHub auch als fertigen Container. Die Doku dazu ist noch im Aufbau. Der Installer bringt unter Windows und Linux einen Einrichtungsassistenten mit. Bei Docker muss man alles selbst machen, bzw. kann einen Teil über Umgebungsvariablen steuern.
Nach der offziellen Freigabe wird es so sein, dass der Desktop-Client sowohl Zugriff auf den SVWS-Server benötigt als auch weiterhin einen direkten Datenbankzugriff. Für manche Funktionen nutzt er schon die API des SVWS, aber die meiste Logik steckt noch in der EXE-Datei und arbeitet nativ auf der Datenbank. Das soll dann immer mehr auf die API umgestellt werden.
Was dadurch auf jeden Fall neu ist, ist die Abhängigkeit. Zumindest in der aktuellen Phase "meckert" der Desktop-Client, wenn er auf einen SVWS-Server trifft, der nicht zu seiner Version passt. Hier müssen ja jetzt APIs zueinander passen.
Ich habe die letzten Wochen sehr ausführlich Datenbankmigrationen getestet. Inzwischen sieht das ganz gut aus und ich bekomme mit meinen Daten keine Fehler mehr. (Was sich aber mit neuen Versionen durchaus wieder ändern kann )
Meine Testumgebung:
- Ubuntu 22.04 LTS unter HyperV auf Windows 11 Pro
- MariaDB und SVWS Server als Docker-Container mit Docker-Compose unter Ubuntu 22.04 LTS
- Desktop-Client unter Windows 11 Pro
- SVWS-Client mit Firefox, Chrome und Edge
"Der Computer rechnet mit allem - nur nicht mit seinem Besitzer." Dieter Hildebrandt
- T.Hagel
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- Motto: Vermittler zwischen den Welten
Lehrerkind, Ex-Schuladmin, seit 2009 für die Stadt Köln im Schulverwaltungsupport tätig
Re: Schild 3.0
Hallo Herr Kroerig,
ich bin gespannt, wie viele NRW-Schulen auf so einen erfahrenen Linux- / Docker-Admin zurückgreifen können ... wenngleich die Idee ein nahezu schlüsselfertiges System mit einer virtuellen Maschine auszuliefern seinen Charme hat.
Bei SchILDzentral liegt der Charme im Zugriff auf EINE Datenbank für alle Schulen. Mit all seinen Vor- und Nachteilen. Hier kann der Schulträger über ein spezielles Schulträgermodul entsprechende Informationen zentral abfragen. Künftig müssen diese Daten scriptgesteuert aus den jeweiligen Schild3-Datenbanken in die Schulträgerdatenbank übertragen werden. Geht auch und es wird sich zeigen, ob das ein praktikabler Weg ist.
Mit Schild3.0 wird es jedoch für jede Schule eine eigene Schild-Datenbank geben, die 1:1 auf dem Datenbankdesign von SchildNRW3.0 basiert. D.h., das man Je nach Größenordnung ein paar hundert produktive Datenbanken betreuen darf. Immerhin haben wir mittlerweile erfahren, dass man nicht zwingend für jede Schule einen eigenen SVWS-Server benötigt, sondern dass auch mehrere Schulen auf einen SVWS-Server zugreifen können. Es gibt halt noch keine Erfahrungswerte was Skalierung und Nutzermengen betreffen. Hierbei sei das Bremspedal die Kursblockung, die rechenintensiv ist.
D.h. also, dass man daher mehr Grundschulen auf einen SVWS-Server laufen kann, als z.B. Gymnasien oder Gesamtschulen.
Es besteht nämlich immerhin die Möglichkeit, dass mehrere Schulen sich einen SVWS-Server teilen können. Ansonsten hätten wir neben den hunderten von Datenbanken auch hunderte von SVWS-Server zu betreuen ...
Außerdem konnte kürzlich mit Ribeka geklärt werden, dass es für SchildWeb nicht je Schule einen eigenen SchildWebserver braucht, sondern wie bisher, ein Webserver ausreichen wird.
Dafür muss aber noch geklärt werden, ob nun für jede Schule auch eine eigene SchildMedia-, bzw. eine eigene SchildWeb-Datenbank benötigt wird. Das wird überall da hakelig, wo die MariaDB-Administration nicht in Docker-Containern oder Virtuellen Maschinen erfolgen kann, sondern auf eigenen MariaDB-Datenbankservern.
Es bleibt spannend, geht aber nun langsam voran ...
Schöne Grüße
Thomas Hagel
ich bin gespannt, wie viele NRW-Schulen auf so einen erfahrenen Linux- / Docker-Admin zurückgreifen können ... wenngleich die Idee ein nahezu schlüsselfertiges System mit einer virtuellen Maschine auszuliefern seinen Charme hat.
Bei SchILDzentral liegt der Charme im Zugriff auf EINE Datenbank für alle Schulen. Mit all seinen Vor- und Nachteilen. Hier kann der Schulträger über ein spezielles Schulträgermodul entsprechende Informationen zentral abfragen. Künftig müssen diese Daten scriptgesteuert aus den jeweiligen Schild3-Datenbanken in die Schulträgerdatenbank übertragen werden. Geht auch und es wird sich zeigen, ob das ein praktikabler Weg ist.
Mit Schild3.0 wird es jedoch für jede Schule eine eigene Schild-Datenbank geben, die 1:1 auf dem Datenbankdesign von SchildNRW3.0 basiert. D.h., das man Je nach Größenordnung ein paar hundert produktive Datenbanken betreuen darf. Immerhin haben wir mittlerweile erfahren, dass man nicht zwingend für jede Schule einen eigenen SVWS-Server benötigt, sondern dass auch mehrere Schulen auf einen SVWS-Server zugreifen können. Es gibt halt noch keine Erfahrungswerte was Skalierung und Nutzermengen betreffen. Hierbei sei das Bremspedal die Kursblockung, die rechenintensiv ist.
D.h. also, dass man daher mehr Grundschulen auf einen SVWS-Server laufen kann, als z.B. Gymnasien oder Gesamtschulen.
Es besteht nämlich immerhin die Möglichkeit, dass mehrere Schulen sich einen SVWS-Server teilen können. Ansonsten hätten wir neben den hunderten von Datenbanken auch hunderte von SVWS-Server zu betreuen ...
Außerdem konnte kürzlich mit Ribeka geklärt werden, dass es für SchildWeb nicht je Schule einen eigenen SchildWebserver braucht, sondern wie bisher, ein Webserver ausreichen wird.
Dafür muss aber noch geklärt werden, ob nun für jede Schule auch eine eigene SchildMedia-, bzw. eine eigene SchildWeb-Datenbank benötigt wird. Das wird überall da hakelig, wo die MariaDB-Administration nicht in Docker-Containern oder Virtuellen Maschinen erfolgen kann, sondern auf eigenen MariaDB-Datenbankservern.
Es bleibt spannend, geht aber nun langsam voran ...
Schöne Grüße
Thomas Hagel
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Re: Schild 3.0
Aktuell ist Version 3.0.78 und die ist von vor drei Wochen.
"Der Computer rechnet mit allem - nur nicht mit seinem Besitzer." Dieter Hildebrandt
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Re: Schild 3.0
Mir ging es nicht um die aktuelle Versionsnummer, sondern um den Umstand, dass Schild 3.0 seit 4 Jahren in der Entwicklung ist.
Schild 2.0 ist ja seit einiger Zeit volljährig, nach über 20 Jahren kann man eine Software auch mal in den Ruhestand schicken.
Schild 2.0 ist ja seit einiger Zeit volljährig, nach über 20 Jahren kann man eine Software auch mal in den Ruhestand schicken.
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Re: Schild 3.0: Zentrale Kataloge
Hallo zusammen,
eine interessante Info, die wir vor kurzem in einem Nebensatz erfahren haben, möchte ich hier einmal weitergeben: In SchILDzentral 3.0 wird es aufgrund der Aufspaltung in separate DB-Schemas wahrscheinlich keine zentralen Kataloge mehr geben....
Viele Grüße
Erich Sadlowski
eine interessante Info, die wir vor kurzem in einem Nebensatz erfahren haben, möchte ich hier einmal weitergeben: In SchILDzentral 3.0 wird es aufgrund der Aufspaltung in separate DB-Schemas wahrscheinlich keine zentralen Kataloge mehr geben....
Viele Grüße
Erich Sadlowski
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Lehrerkind, Ex-Schuladmin, seit 2009 für die Stadt Köln im Schulverwaltungsupport tätig
Re: Schild 3.0
Ribeka wird nach eigenen Aussagen, nach Ostern eine neue "Kommunikationsplattform" zu SchILDzentral3 einrichten.
Mich würde abgesehen davon interessieren, welche Kommunen/IT-Dienstleister bereits ein funktionierendes SchildZentral3-Konstrukt laufen haben ...
Mich würde abgesehen davon interessieren, welche Kommunen/IT-Dienstleister bereits ein funktionierendes SchildZentral3-Konstrukt laufen haben ...