Verwegene Frage ... warum immer noch Exportieren ?

[T.Hagel]

Hallo zusammen,

ich habe da mal eine ganz verwegene Frage zu GPC (aber im Grunde auch zu anderen Programmen mit Export- und Importvorgängen) ...

Warum müssen die Schulen für GPC, ASDPC, etc. heutzutage immer noch erst Daten aus Schild exportieren, um sie dann in Programme zu importieren, die dann wiederum auf diese (und andere Daten ?) in Access-Datenbanken auslagern ? Problematisch an diesen Access-Datenbanken ist, dass sie immer mehr Beschränkungen durch Windows-, Office- und Access-Runtime-Updates erfahren, so dass sie nicht nur die Mehrbenutzerfähigkeit verlieren, sondern auch zunehmend langsamer zu werden scheinen.

Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass der Verwaltungsaufwand im Schulalltag durch das wiederholte Exportieren/Importieren nicht gerade entlastet wird. Es sollte doch "ein Leichtes" sein, die Programme so zu entwickeln, dass sie - wie andere Module auch - direkt auf die Daten in Schild zugreifen können. Gut, offenbar müsste man das Schild-Datenbankschema um neue Tabellen erweitern. Im Gegenzug aber würde man nicht nur die Schulen damit entlasten.

M.E. wären diese Vorgänge als Programmmodul in Schild besser angesiedelt, als in der aktuellen Version. Es würde m.E. vieles vereinfachen, wenn man eben nicht erst Daten exportieren muss. Auch ASDPC - wenn man das Konstrukt denn so weiter mit sich rumschleppen möchte - könnte so ohne Umwege auf die Daten aus der Schilddatenbank zugreifen, OHNE hier wieder von links nach rechts zu ex- und importieren. Wie Programme auf die Daten zugreifen können, zeigen ja schon die vorhandenen "externen Module".

So aber halten wir nun für rund 260 Schulen je eine GPC-MDB mit Daten vor, die bereits zu großen (oder allen ?) Teilen in der Schild-Datenbank zu finden sind.

Schöne Grüße
Thomas Hagel

Stadt Köln
Fachanwendungsbetreuung