Kopfnoten für Privatschule

[Michael Peters]

Hallo Zusammen,

mcih erreichte die Frage einer Privatschule, die weiterhin Kopfnoten gibt, ob man diese auch mit SchILD verwalten könne. Die betreffende Schule stellt grade auf SchILD um. hat jemand eine Idee? Ich würde ein normales, nicht unterrichtes ASD Fach umbenennen und SchILD quasi so austricksen. Jemand ne bessere Idee?

VG Michael Peters

[Uli Dierkes]

Ein altes SchILD-Programm von 2006 (o.ä.) verwenden.

[Michael Peters]

Prinzipiell ne gute Idee, nur wie da dran kommen?

[Kurosinski]

Ob eine alte Schild Version nicht dann Probleme in anderen Bereichen verursacht?

Die Kopfnoten als Fächer, für nicht verwendet werden, ginge auch nur, wenn die Noten als Noten (gut..., Teilgenommen) eingegeben werden.

Ich würde die Noten als Bemerkung einfügen.
Wäre der einfachste Weg und man könnte Floskeln verwenden.

Eventuell - wenn sie unbedingt oben stehen müssten- als Arbeits und Sozialverhalten. Das ist allerdings aufwendiger bei der Eingabe.

[Uli Dierkes]

Ich würde als Alternativlösung den Weg über Vermerke wählen (Tab "Laufbahninfo").
- Vermerkarten definieren (so viele wie es "Kopfnoten" gibt);
- Im Vermerktext kann dann Beliebiges eingetragen werden, von lapidarem "gut" bis zu epischen Sätzen;
- Die Eintragungen können im Gruppenprozess für alle Schüler, die den gleichen Text erhalten sollen, gesetzt werden.

Nachteil: diese Daten werden nicht den Lernabschnitten zugeordnet, sondern dem Eintragungsdatum. Das erschwert die Dokumentation der "historischen" Entwicklung. Aber wer braucht das schon ...?

[Michael Peters]

Tja, das ist eine möglichkeit. Ich brauche sie auch nicht persönlich. Aber es ist schon interessant, ws manche schulen noch machen. Aber über den Weg der Umbenennung von ASD-Pseudofächern geht es. Und lässt sich über einen Report auch einfach abbilden.

[wschrewe]

mcih erreichte die Frage einer Privatschule, die weiterhin Kopfnoten gibt

Frage an die Rechtskundigen: Wenn das eine private Ersatzschule ist, müssten doch die gleichen Regeln gelten wie für öffentliche Schulen, oder?

[Uli Dierkes]

Ich weiß, dass bei religiösen Bekenntnisschulen (also Ersatzschulen) auch grundsätzlich die allgemeinen Regeln gelten, aber in Detailfragen abweichende Binnenregeln zulässig sind bzw. geduldet werden. Ich kenne einen Fall, bei dem an einer Gesamtschule Mahnungsbriefe ("Laufbahn gefährdet") auch in Jahrgängen verschickt wurden, in denen es gesamtschultypisch gar keine Versetzung gibt.