Umstieg auf Schild - Fragen HSU Note, DAZ Schüler, Englisch Refenenzniveau, AL/NW Noten, Abfolge Konferenz

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Kurosinski
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Re: Umstieg auf Schild - Fragen HSU Note, DAZ Schüler, Englisch Refenenzniveau, AL/NW Noten, Abfolge Konferenz

Beitrag von Kurosinski »

Falko Müller hat geschrieben: Mittwoch 11. November 2020, 11:26
Das könnte man mit einigem Aufwand über Vermerke lösen...
Man könnte als Datum für den "Start an einer deutschen Schule" das Datenbankfeld von Individualseite II "abgreifen" - Deutschförderung von (...bis). Da die DAZ-Schüler ja ab dem ersten Tag des Schulbesuchs an einer deutschen Schule auch Deutschförderung erhalten....

Auch wenn der Beitrag schon älter ist, finde ich die Lösung sehr gelungen und hilfreich.
Allerdings bin ich nicht sicher, ob ich diese noch für die letzten beiden Jahrgänge an der HS, an der ich tätig bin, einpflegen werde.
Da es an meiner "neuen" Gesamtschule jedoch ähnliche Schüler gibt, wäre es für dort auch eine gute Lösung... wenn ich etwas Zeit dafür finde.

Vielen Dank
Kurosinski
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Re: Umstieg auf Schild - Fragen HSU Note, DAZ Schüler, Englisch Refenenzniveau, AL/NW Noten, Abfolge Konferenz

Beitrag von Kurosinski »

Uli Dierkes hat geschrieben: Dienstag 10. November 2020, 17:46
Kurosinski hat geschrieben: Mittwoch 5. Juni 2019, 22:35 der Klassenlehrer oder die beteiligten Lehrer die Note festlegen - ... Der Klassenlehrer kann zwar im ENM die Lernbereichsnoten eintragen, müsste aber vorher Notenlisten der CH,BIO,PH bzw. AT,AW,AH Kollegen vorliegen haben
Dieses Vorgehen wäre zwar einfach, aber illegal.
Die Lernbereichsnote ist im Benehmen zwischen den die betreffenden Einzelfächer unterrichtenden Lehrkräften festzulegen - also im Prinzip in einer Mini-Absprachekonferenz zwischen ihnen. Der Klassenlehrer darf da nicht mitwirken oder gar die LB-Note mathematisch selber "berechnen". Allenfalls darf er die Fachkolleg(inn)en "beraten".
Guten Abend Herr Dierkes,

Danke für Ihre Antwort, die jedoch aufgrund des gekürzten Zitats meine Frage aus dem Zusammenhang reißt - und dadurch erst illegal erscheinen lässt.

Es ging damals bei mir um ein mögliches Vorgehen/Verfahren zum Eintragen der Lernbereichsnoten.
Genau wie die anderen Noten werden diese vorgeschlagen und in der Zeugniskonferenz beschlossen.
Dabei werden die LB-Noten aus den beteiligten Fächern jedoch einfach gemittelt - was letztendlich auch in der Zeugniskonferenz möglich ist.
Allerdings sind (in der Regel) die LB-Noten aufgrund der erteilten Noten in den Fächern "klar" - ein Vorschlagseintrag ist somit unproblematisch möglich.

Meine Frage zielte auf ein ökonomische Verfahren beim Eintragen der Noten ab.

Da im ENM nur der Klassenlehrer hierzu die Möglichkeit hat, ist er dann auch der einzige, der dies vor der Zeugniskonferenz übernehmen könnte - und so hatte ich das auch dargestellt.
Ob er hierzu eine Liste der LB-Noten erhält, die die Kollegen vorab in einer Mini-Konferenz notieren und der Zeugniskonferenz vorschlagen möchte oder aus Physik 3, Chemie 3 und Biologie 3 das arithmetische Mittel bildet und die Note vorschlägt ist eigentlich gar nicht die Frage.

Natürlich ließen sich die Noten für die Lernbereiche auch erst in der Zeugniskonfernenz durch diese ermitteln...

Nun. Wenn auch diese Frage bereits etwas länger zurück liegt, würde ich sie noch einmal präzise stellen:

Welches legale und sinnvolle Verfahren wird zum Eintragen der Lernbereichsnoten, die im ENM nur durch den Klassenlehrer erfolgen kann, wird an ihrer Schule verwendet, so dass sowohl Zeugniskonferenz als auch Zeugnisdruck nicht unnötig verzögert werden und Fehler bei der Datenübernahme vermieden werden?
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Uli Dierkes
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Re: Umstieg auf Schild - Fragen HSU Note, DAZ Schüler, Englisch Refenenzniveau, AL/NW Noten, Abfolge Konferenz

Beitrag von Uli Dierkes »

Am besten vor, aber spätestens in der Notenkonferenz muss die Absprache erfolgen.
8-)      .   Einen guten Tag wünscht     Uli Dierkes
JensSpeh
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Re: Umstieg auf Schild - Fragen HSU Note, DAZ Schüler, Englisch Refenenzniveau, AL/NW Noten, Abfolge Konferenz

Beitrag von JensSpeh »

Ich möchte noch einmal das wiederholen, was ich oben geschrieben habe.

Nachdem alle Noten eingelesen worden sind, wird von mir ein Vorschlag für die LB-Noten ermittelt (Grundlage arithmetisches Mittel, möglich ist Einbeziehung evtl. Epochalfach beteiligt, Chemie leistungsdifferenziert usw.) und über den Gruppenprozess eingetragen.
Dies allerdings nur für die Schüler mit HA-Abschluss, alle anderen benötigen keine LB-Noten.

Erstellung des Notenreports (siehe ebenfalls vorher). Dieser wird allen Kollegen zur Verfügung gestellt.

In der ZK werden dann bei den betroffenen Schülern die LB-Noten beschlossen.
Wenn keine Einwände erhoben werden, gilt der Vorschlag als beschlossen.
Ansonsten wird diskutiert und abgestimmt.
Besondere Aufmerksamkeit gilt immer, wenn die LB-Note 5 ist oder sein könnte, da so der Abschluss gefährdet ist.

Durch dieses Verfahren kann der voraussichtliche Abschluss mit HA10 ebenfalls im Vorfeld schon berechnet werden, so dass die Diskussionen darüber minimiert werden. Ebenso bietet die komplette Übersicht die Möglichkeit, dass jeder Kollege sich vor der ZK Gedanken machen kann, bei welchen Schülern muss seiner Meinung nach noch etwas gesagt und ggfs. diskutiert werden.

Weiterhin werden alle Änderungen/Ergänzungen in rot auf dem Ausdruck des Reports als Protokollanlage vermerkt (einer der KL ist dafür verantwortlich, der andere führt durch die ZK seiner Klasse). Dieser Anhang geht an mich zurück, alle Änderungen usw. werden vermerkt. Der Anhang geht dann mit den erstellten Zeugnissen an die KL, die dann kontrollieren, ob auch alles korrekt korrigiert wurde. Anschließend Unterschrift/Siegel und an den AL weiter.

Mit dem Konferenzmodul ginge es sicherlich auch, aber da ist nicht alles so auf einem Blick wie im Report, die Änderungen müssen dennoch protokolliert werden, und eine Kontrolle derselben ebenfalls sinnvoll.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten, aber die geben wir gerne! :lol:
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